Der Bitcoin-Miner Iris Energy sorgt für gespaltene Reaktionen an der Wall Street. Während das Unternehmen eine spektakuläre 674-Millionen-Dollar-Investition in künstliche Intelligenz verkündet und seine GPU-Flotte verdoppeln will, stürzt die Aktie ab. Steckt hinter dem Kursrutsch die Angst vor einer überhitzten Bewertung – oder übersehen Anleger gerade eine der größten KI-Chancen des Jahres?
Die Aktie brach am Freitag um fast zehn Prozent ein, obwohl Iris Energy gleichzeitig seine ehrgeizigsten Wachstumspläne aller Zeiten präsentierte. Ein Widerspruch, der die Frage aufwirft: Läuft hier gerade eine einmalige Transformation oder eine gefährliche Übertreibung?
Von Bitcoin-Schürfer zum KI-Giganten
Iris Energy vollzieht eine radikale Metamorphose. Was 2018 als nachhaltiger Bitcoin-Miner begann, entwickelt sich zum AI-Cloud-Anbieter mit Milliardenambitionen. Die Zahlen sind beeindruckend: Bis zum ersten Quartal 2026 will das Unternehmen über 500 Millionen Dollar Jahresumsatz allein aus dem KI-Geschäft generieren.
Der Plan ist gewaltig: 23.000 High-End-Grafikprozessoren von Nvidia und AMD sollen die neue GPU-Flotte bilden. Diese Rechenpower zielt direkt auf den explodierenden Markt für KI-Infrastruktur – ein Bereich, in dem Unternehmen Milliarden für Rechenkapazitäten ausgeben.
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Analysten im Zwiespalt: Genial oder größenwahnsinnig?
Die Wall Street ist gespalten. Während Roth/MKM erst kürzlich das Kursziel deutlich anhob und auf das KI-Wachstum verwies, stufte Jones Trading die Aktie auf „Hold“ herab. Der Grund: Die spektakuläre Kursrally von unter sechs Dollar im April auf zeitweise über 49 Dollar könnte bereits zu viel des Guten gewesen sein.
Die Bewertungssorgen sind nicht von der Hand zu weisen. In wenigen Monaten hat sich der Aktienkurs verachtfacht – eine Rally, die selbst optimistische Zukunftserwartungen bereits eingepreist haben dürfte. Kritiker warnen vor den enormen Kapitalanforderungen im hyperumkämpften Rechenzentrumsmarkt.
Die alles entscheidende Frage
Am 25. November steht Iris Energy vor dem Bewertungstest. Dann präsentiert das Unternehmen seine Quartalszahlen – und muss beweisen, dass die Milliarden-Investitionen tatsächlich in messbare Umsätze und Gewinne münden. Für Anleger wird dieser Termin zur Wahrheitsstunde: Bestätigt sich die KI-Vision oder platzt eine überhitzte Bewertungsblase?
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