Ein Multi-Milliarden-Dollar-Vertrag mit Microsoft sorgt für Aufruhr bei Iris Energy. Während die Aktie in die Höhe schießt, stellt sich die Frage: Ist das der Durchbruch für den Energie-Spezialisten oder ein zu großer Brocken? Die Zahlen sind jedenfalls spektakulär.
Microsoft zahlt 9,7 Milliarden für KI-Power
Der Deal hat es in sich: Iris Energy sichert sich einen fünfjährigen Vertrag im Wert von 9,7 Milliarden Dollar mit dem Tech-Riesen Microsoft. Das Besondere: Microsoft leistet sogar eine Vorauszahlung von 20 Prozent. Im Zentrum des Vertrags stehen begehrte NVIDIA GB300 GPUs, die Microsoft für seine KI-Cloud-Services benötigt.
Diese Vereinbarung katapultiert Iris Energy in die Liga der wichtigsten Infrastruktur-Partner für Technologie-Schwergewichte. Der Markt reagierte entsprechend: Die Aktie explodierte im vorbörslichen Handel um bis zu 22 Prozent.
Massive Hardware-Investition in Texas geplant
Um den Mega-Auftrag zu stemmen, geht Iris Energy selbst in die Vollen. Für 5,8 Milliarden Dollar kauft das Unternehmen die nötigen GPUs und Zusatzequipment von Dell Technologies. Der Aufbau soll phasenweise ab 2026 starten – und zwar auf dem 750-Megawatt-Campus in Childress, Texas.
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Geplant sind neue flüssigkeitsgekühlte Rechenzentren, finanziert durch vorhandenes Kapital, Kundenvorauszahlungen und operative Cashflows. Ein gigantisches Infrastrukturprojekt also, das Iris Energy zum KI-Kraftwerk machen könnte.
Analysten bremsen die Euphorie
Doch nicht alle teilen die Begeisterung der Anleger. H.C. Wainwright stufte die Aktie sogar von „Neutral“ auf „Sell“ herab. Die Begründung: Bewertungsrisiken und Zweifel, ob ein Projekt dieser Größenordnung reibungslos umsetzbar ist.
Diese kritische Stimme dämpft die Euphorie und wirft die Frage auf: Kann Iris Energy den Sprung vom Nischen-Player zum KI-Infrastruktur-Giganten wirklich schaffen?
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