Laser Photonics sicherte sich einen hohen sechsstelligen Auftrag für eine robotergestützte Laser-Reinigungsanlage. Die Anlage soll Metallplatten für Infrastrukturkomponenten von KI-Rechenzentren bearbeiten. Der Kunde ist ein führender Präzisionsmetallhersteller, der Bauteile für einen der weltweit größten Cloud- und KI-Plattformbetreiber produziert. Die Auslieferung erfolgt im laufenden Quartal.
Die maßgeschneiderte Lösung basiert auf der CleanTech Industrial Robotic Cell 6040 und wurde um einen zweiten Roboter erweitert. Dieser positioniert Metallplatten präzise auf dem Bearbeitungstisch, unterstützt durch Bilderkennungstechnologie. CEO Wayne Tupuola betonte am 4. Dezember 2025 die Bedeutung des Auftrags: „Diese Erstbestellung ist besonders spannend für uns, da der Kunde eine einzigartig angepasste Lösung für seine automatisierte Produktionslinie angefordert hat.“
Nasdaq schlägt Alarm
Doch während die Auftragsbücher sich füllen, kommt Sand ins Getriebe. Am 20. November 2025 erhielt das Unternehmen eine Compliance-Warnung von der Nasdaq. Der Grund: Der Quartalsbericht für das dritte Quartal 2025 wurde nicht fristgerecht eingereicht. Laser Photonics hat nun bis zum 19. Januar 2026 Zeit, einen Plan zur Wiederherstellung der Regelkonformität vorzulegen.
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Die Börse kann eine Ausnahmeregelung bis maximal 19. Mai 2026 gewähren – 180 Tage nach dem ursprünglichen Abgabetermin. Das Unternehmen stellte am 4. Dezember 2025 klar, dass es sich nicht um eine Delisting-Ankündigung handelt, sondern lediglich um eine Compliance-Mitteilung.
Wachstum mit Fragezeichen
Die Zahlen zeichnen ein zwiespältiges Bild: Das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 67,81 Millionen Dollar verzeichnete in den vergangenen zwölf Monaten ein Umsatzwachstum von 89,34 Prozent. Gleichzeitig weist die Bilanz ein negatives EBITDA von 5,47 Millionen Dollar aus. Die Current Ratio liegt bei 0,53 – die kurzfristigen Verbindlichkeiten übersteigen damit die liquiden Mittel deutlich.
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Ende November 2025 schloss das Unternehmen zudem eine Privatplatzierung ab, die brutto rund 4 Millionen Dollar einbrachte. Dabei wurden 1.098.902 Stammaktien zu je 3,64 Dollar ausgegeben, ergänzt um Warrants der Serien A und B. Diese berechtigen jeweils zum Kauf von bis zu 1.098.902 Aktien zum Preis von 3,40 Dollar.
Kann der KI-Boom die finanziellen Schwächen ausgleichen? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Laser Photonics die Nasdaq-Anforderungen erfüllt und das Momentum aus dem Großauftrag in nachhaltige Profitabilität umwandeln kann.
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