Gestern hat Meta nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2025 gemeldet. Die Ergebnisse waren – gelinde gesagt – mehr als nur erfreulich. Steigerungen in jedem Bereich, die manchen Analysten positiv überraschten, prägen das Zahlenwerk.
Die Quartalszahlen von Meta für Sie im Überblick
Umsatz
36,46 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 27 % gegenüber dem Vorjahr (28,65 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2024).
Nettoeinkommen
12,37 Milliarden US-Dollar, ein deutlicher Anstieg von 117 % gegenüber dem Vorjahr (5,71 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2024).
Verwässerter Gewinn je Aktie (EPS)
4,71 US-Dollar, ein Anstieg von 114 % gegenüber dem Vorjahr (2,10 US-Dollar im ersten Quartal 2024).
Operatives Ergebnis
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13,81 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 91 % gegenüber dem Vorjahr (7,20 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2024).
Operative Marge
38 %, eine deutliche Steigerung gegenüber 25 % im ersten Quartal 2024.
Werbeeinnahmen
35,6 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 27 % gegenüber dem Vorjahr.
Reality Labs (VR/AR-Sparte): Umsatz von 440 Millionen US-Dollar (gegenüber 305 Millionen US-Dollar im Vorjahr), mit einem operativen Verlust von 3,85 Milliarden US-Dollar. Der Verlust lag im Vorjahr im gleichen Zeitraum ebenfalls bei 3,85 Milliarden US-Dollar.
Die Zahlen sind hervorragend. Da gibt es wenig zu kritisieren. Die Aktie schoss nachbörslich in den USA in die Höhe. In Deutschland steht das Papier heute mit über +5% im Gewinn.
Leichte Bedenken wegen des zweiten Quartals
Bei aller Freude bleibt doch bei vielen Analysten die Sorge, dass der Werbemarkt in den USA massiv im zweiten Quartal schrumpfen könnte. Das gilt nicht nur für Meta, sondern auch für Google und Amazon. Denn zumindest die chinesischen Werbekunden wie Temu haben hier massiv „auf die Bremse getreten. Es macht ja auch kaum Sinn, etwas zu bewerben, wenn es in den USA aktuell nicht oder nur kaum verkauft werden kann. Investoren sollten die Gefahr möglicher Einbrüche bei den kommenden Zahlen für das zweite Quartal nicht ganz aus den Augen verlieren, so die Meinung zahlreicher Analysten.
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