Während sich die Tech-Branche auf künstliche Intelligenz stürzt, zeigt Meta erneut, dass die Virtual-Reality-Sparte Reality Labs zum Zankapfel wird. Jetzt trifft es die Entwickler von VR-Spielen – ein klares Signal, dass der Konzern seine teuren Zukunftsprojekte kritisch hinterfragt.
Reality Labs im Sparmodus
Meta baut erneut Personal in seiner VR-Sparte ab – dieses Mal trifft es Oculus Studios, den internen Entwicklerbereich für Spiele auf den Quest-Headsets. Teams hinter Titeln wie dem Fitness-Game "Supernatural" werden verkleinert. Offiziell spricht das Unternehmen von Effizienzsteigerungen, um "besser auf das wachsende Publikum für Mixed-Reality-Erlebnisse vorbereitet zu sein". Doch der Markt dürfte die Maßnahmen als Eingeständnis werten, dass die hochfliegenden Metaverse-Pläne nicht so schnell Früchte tragen wie erhofft.
Milliardengrab mit Zukunft?
Die jüngsten Kürzungen kommen nicht von ungefähr: Reality Labs verbuchte im vierten Quartal 2024 einen Verlust von satten 5 Milliarden US-Dollar. Trotz dieser roten Zahlen hält Meta-Chef Zuckerberg unbeirrt an den VR- und AR-Ambitionen fest. Die Botschaft ist klar: Der Konzern will zwar Kosten optimieren, aber nicht auf die Technologie der Zukunft verzichten.
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Dabei bleibt das Kerngeschäft mit Werbung weiter der Cashcow. Mit 3,35 Milliarden täglichen Nutzern across its app family und steigenden Umsätzen pro User zeigt das Social-Media-Geschäft Stärke. Doch auch hier lauern Risiken – etwa durch mögliche Auswirkungen von US-Zöllen auf die Werbeausgaben internationaler Händler.
Für die Meta-Aktie bedeutet das eine Zwickmühle: Einerseits treibt das stabile Werbegeschäft die Ergebnisse, andererseits frisst Reality Labs weiter Milliarden, ohne kurzfristige Rendite zu liefern. Kein Wunder, dass Anleger angesichts dieser Gemengelage nervös reagieren. Die Frage bleibt: Wann – oder ob – sich die teuren Zukunftsprojekte endlich auszahlen werden.
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