Die Aktie des japanischen Bitcoin-Pioniers Metaplanet stürzte am Freitag um fast 5% ab. Auslöser war die überraschende Offenlegung, dass die globale Investmentfirma Capital Group mit einem 11,45% Anteil zum größten Aktionär aufgestiegen ist.
Kapitalgruppe übernimmt Kontrolle
Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Nach der Bekanntgabe der Übernahme verlor die Aktie 4,99% und schloss bei 533 Yen. Die Handelsspanne zwischen 532 und 564 Yen markierte einen deutlichen Rücksetzer vom Vortagesschluss bei 561 Yen. Mit einem Investment von rund 500 Millionen Dollar positioniert sich Capital Group nun als bestimmender Player.
Doch warum reagierten Anleger so negativ auf den Einstieg eines großen institutionellen Investors?
Bitcoin-Strategie unter Beobachtung
Die Kapitalerhöhung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt: Erst letzte Woche stockte Metaplanet seine Bitcoin-Bestände um 5.419 BTC auf insgesamt 25.555 BTC auf – ein Vermögen von fast 3 Milliarden Dollar. Der Durchschnittspreis liegt bei 106.065 Dollar pro Bitcoin.
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Das Unternehmen betont zwar, dass seine Strategie unverändert bleibt. Doch Investoren fragen sich: Wird der neue Großaktionär den aggressiven Bitcoin-Kurs unterstützen oder bremsen?
Ambitionierte Ziele in Gefahr?
Metaplanet verfolgt ehrgeizige Pläne: 30.000 BTC bis Ende 2025 und langfristig sogar 210.000 BTC. Während die Aktie im Jahresverlauf über 390% zulegte, verzeichnet sie in den letzten vier Wochen einen Rückgang von mehr als 38%.
Die heutige Eröffnung wird zeigen, ob der Rücksetzer eine kurzfristige Korrektur oder der Beginn einer Trendwende markiert. Bleibt die Bitcoin-Strategie unter neuer Führung intakt – oder steht ein Kurswechsel bevor?
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