Microsoft bleibt im Fokus der Anleger – und das nicht nur wegen seiner Cloud- und KI-Erfolge. Während die Tech-Welt auf das bevorstehende Build-Developer-Konferenz im Mai blickt, kündigt der Konzern gleich mehrere strategische Schritte an: eine mögliche neue Hardware-Generation und eine radikale Abkehr von Passwörtern. Doch was bedeutet das für den Aktienkurs?
Neue Surface-Modelle vor dem Start?
Der Tech-Riese hat für den 6. Mai eine spezielle Präsentation angekündigt, bei der ein neues "Surface Copilot+ PC"-Modell vorgestellt werden soll. Marktbeobachter spekulieren über mögliche neue Formfaktoren – darunter ein kompakteres Surface Pro oder Geräte mit Snapdragon-X-Prozessoren. Die Timing ist kein Zufall: Die Enthüllung kommt kurz vor der Build 2025-Konferenz, bei der Microsoft traditionell Entwicklertools und Software-Innovationen präsentiert.
Die Frage ist: Kann Microsoft mit neuen Hardware-Designs im hart umkämpften PC-Markt punkten – oder bleibt die Aufmerksamkeit der Anleger auf die lukrativeren Cloud- und KI-Sparten gerichtet?
Sicherheits-Revolution: Passwörter werden obsolet
Während die Hardware-Pläne noch im Unklaren liegen, geht Microsoft bei der Sicherheit einen radikalen Schritt: Neue Nutzerkonten werden standardmäßig ohne Passwort eingerichtet. Stattdessen setzt der Konzern auf biometrische Verfahren oder Geräte-PINs. Diese "Passkey"-Methode soll Angriffsflächen für Hacker minimieren – ein wichtiger Schritt in Zeiten zunehmender Cyberbedrohungen.
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Gleichzeitig vollzieht Microsoft einen weiteren strategischen Wechsel: Der einstige Kommunikations-Pionier Skype wird im Mai eingestellt. Nutzer werden auf Microsoft Teams umgeleitet, das sich längst als zentrale Collaboration-Plattform etabliert hat. Für Bestandskunden bleibt die Nutzung von Skype-Guthaben zwar vorerst möglich – doch der Fokus liegt eindeutig auf der Integration aller Dienste unter dem Teams-Dach.
KI-Boom treibt weiteres Wachstum an
Die jüngsten strategischen Ankündigungen folgen auf ein starkes Quartal, in dem Microsoft vor allem mit seinen Cloud- und KI-Lösungen überzeugte. Analysten hatten ihre Erwartungen nach den Zahlen vom 1. Mai nach oben korrigiert – angetrieben von der dynamischen Nachfrage in diesen Schlüsselbereichen. Besonders beeindruckend: Microsoft plant für das Fiskaljahr 2025 Investitionen in Höhe von 80 Milliarden Dollar, um die wachsende KI-Nachfrage zu bedienen.
Während Kapazitätsengpässe in der KI-Infrastruktur ab Juni nicht ausgeschlossen werden, zeigt der Konzern mit seinen aktuellen Initiativen einmal mehr, dass er nicht nur auf einem, sondern auf mehreren Zukunftsfeldern gleichzeitig antritt. Die Frage bleibt: Können die neuen Hardware- und Sicherheitsstrategien diesen Schwung verstärken – oder bleibt Microsofts Kurs vor allem eine Cloud- und KI-Geschichte?
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