Michael Saylor lässt nicht locker. Während Bitcoin nahe seiner Höchststände tänzelt, legt sein Unternehmen Strategy nach und kauft weiter massiv zu. Ist das genial oder brandgefährlich für den Markt? Die jüngsten Zukäufe werfen erneut ein Schlaglicht auf Saylors kompromisslose Strategie.
Zwischen Ende April und Anfang Mai 2025 packte Strategy erneut zu: Für über 180 Millionen Dollar wanderten weitere 1.895 Bitcoin in die Kassen des Unternehmens – zu einem stolzen Durchschnittspreis von über 95.000 Dollar pro Coin. Damit zementiert Strategy seinen Ruf als einer der größten Corporate-Bitcoin-Halter.
Ein Berg von Bitcoin – Auf Pump gekauft?
Mittlerweile türmen sich bei Strategy beeindruckende 553.555 Bitcoin auf, ein digitales Vermögen im Wert von über 50 Milliarden Dollar. Nur der mysteriöse Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto und der ETF-Gigant BlackRock halten mehr.
Doch wie finanziert Saylor diese Einkaufstour? Kritiker mögen die Stirn runzeln, aber die Strategie scheint durchdacht: Ein Mix aus neuen Aktien und Wandelanleihen soll den Druck nehmen, bei fallenden Kursen sofort verkaufen zu müssen. Ein cleverer Schachzug, um nicht in die Bredouille zu kommen.
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Risiko oder geniale Wette?
Klar ist: Sollte Strategy doch einmal im großen Stil verkaufen müssen, könnte das den Bitcoin-Markt ordentlich durchschütteln. Ein Abverkauf in dieser Größenordnung würde Wellen schlagen. Andererseits zeigt sich Bitcoin zuletzt stabiler, auch dank der neuen ETFs, die langfristiges institutionelles Geld anlocken.
Für Strategy-Aktionäre ging die Wette bisher auf: Seit Beginn der Bitcoin-Offensive vor vier Jahren explodierte der Aktienkurs um mehr als 3.000 Prozent.
Saylor bleibt seiner Linie treu und kauft weiter, allen Unkenrufen zum Trotz. Die Frage bleibt: Wie lange kann diese aggressive Akkumulation gut gehen, und wann müssen die riesigen Buchgewinne auch realisiert werden? Die Performance der Aktie hängt damit weiterhin untrennbar am Schicksal des Bitcoin.
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