Für die Aktie von Nel Asa sieht es auch am Dienstag nach einem Ende aus. Die Notierungen sind um rund-1,95 % nach unten durchgereicht worden. Die Kurse sind mit nun 0,20 Euro zwar noch knapp über der formal wichtigsten Untergrenze. Dennoch: Es gibt keinen Hinweis darauf, warum und wann die Aktie in den kommenden Wochen noch einmal den Impuls nach oben bekommen sollte.
Die Kurse waren kurz einmal gestiegen, als die Samsung E&A eingestiegen ist. Die hält nun 9,1 % der Anteile. Dennoch sind die Aktienmärkte hier extrem skeptisch.
- Die beiden Unternehmen wollen Wasserstoffkraftwerke bauen. Dafür würde es einen Markt geben. Ob dies wirklich der Fall ist, bleibt offen. Der große Markt, der hier versprochen ist, wird nicht so schnell zu erschließen sein.
- Weitere Vorteile der Zusammenarbeit waren bis dato nicht zu sehen. Insofern bleiben die Fragezeichen groß.
Wird sich an diesem Tag alles ändern?
Die große Frage wird sein, ob sich an diesem einen Tag alles ändert: Morgen. Am 30.4. verkündet das Unternehmen seine Quartalszahlen. Die werden aller Voraussicht nach zumindest nicht dazu einladen, zu träumen. Denn die Norweger haben bis dato nicht erkennen lassen, dass die Auftragseingänge fundamental andere wären als bislang.
Die Norweger haben zudem nicht erkennen lassen, dass es überhaupt Projektabschlüsse gegeben haben könnte, die helfen.
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Deshalb bleibt der Blick auf den Trend: Der ist klar abwärts gerichtet. Der Totalabsturz würde dann drohen, wenn auch noch charttechnische Untergrenzen bei ca. 0,16 Euro unterkreuzt würden.
Die Analysten sehen das formal anders. Die durchschnittlichen Kursziele sind deutlich positiv. Auf der anderen Seite jedoch bleiben die Analysten vorsichtig. Zuletzt sind die Schätzungen gesenkt worden. Die RBC war auf nur noch 3 NOK gegangen (das würden nur noch minimale Kursgewinne sein), eine US-Bank kürzlich von 3,50 NOK auf 2 NOK.
Die Analysten ziehen sich zurück. Fast alle.
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