Die Aktie des norwegischen Unternehmens Nel Asa ist weiter auf dem Rückzug, auch wenn es nur bedingt mit Donald Trump zu tun haben wird. Am Freitag ging es um deutliche -1,5 % nach unten. Die Notierungen sind bei nur noch 0,195 Euro angekommen und damit seit 1. Januar schon wieder um -17 % gefallen. Die Aktie hat die Grenze von 0,20 Euro also nicht halten können.
Die Enttäuschung über die Norweger ist wieder mit Händen zu greifen.Â
Die Aktie scheint durchschlagend geschädigt
Es ist weiterhin klar, woran das Unternehmen am Markt am Ende aktuell scheitert. Es ist das schmale Auftragsbuch. Wie im letzten Quartalsbericht ausgeführt worden war, nimmt das Volumen ab, was für ein Wachstumsunternehmen ungewöhnlich ist. Auch die gemeldeten Umsätze für das gesamte Geschäftsjahr 2024 sind entsprechend mindestens 30 % niedriger als ursprünglich prognostiziert und hatten nur noch 130 Millionen Euro erreicht.
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Die von CEO Håkon Volldal angekündigte „Hochskalierung“ kommt nicht voran. Daran hat sich nur wenig geändert. Unabhängig von den Vorgängen um Donald Trump war ein Umstand in den Vordergrund gerückt: Die Partnerschaft mit Samsung E&A. Die Südkoreaner haben bei einer privaten Platzierung von Aktien insgesamt 9,1 % der Anteile übernommen.
Deren Ursprungsvorhaben: Es sollten neue Märkte gewonnen werden, hier Wasserstoffkraftwerke. Doch auch in der vergangenen Woche gab es keine einzige Information mehr zu einem solchen Projekt. Die Märkte sind wegen Donald Trump in Aufruhr, Nel Asa aber schafft es nicht, irgendwelche Informationen anderer Art am Markt zu platzieren.
So bleiben nur rund 300 Millionen Euro Marktkapitalisierung und ein unfassbarer Abwärtstrend. Es ist kein Ende des Abwärtsmarsches zu sehen, so die verschiedenen Analysten, die sich mit Trends befassen.
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