Northern Dynasty Minerals hat seine Finanzlage deutlich gestärkt und den fünften und letzten Tranche seiner Royalty-Vereinbarung über 12 Millionen Dollar erhalten. Damit ist das 60-Millionen-Dollar-Finanzierungsprogramm von 2022 vollständig abgeschlossen – und das Unternehmen verfügt über die stärkste Liquidität seit Jahren. Was bedeutet das für den Kampf um das umstrittene Pebble-Projekt in Alaska?
Royalty-Deal: 60 Millionen Dollar ohne Verwässerung
Die Zahlung erfolgte deutlich vor der Frist zum 31. Dezember 2025 und bringt die Gesamtinvestition des Royalty-Partners auf die vollen 60 Millionen Dollar. Im Gegenzug erhält dieser das Recht auf 10% der Gold- und 30% der Silberproduktion aus dem künftigen Pebble-Projekt.
CEO Ron Thiessen betonte, dass diese Finanzierungsroute bewusst gewählt wurde, um eine Kapitalerhöhung zu vermieden niedrigen Aktienkursen zu vermeiden. Die deutliche Kurssteigerung seit Abschluss der Vereinbarung 2022 habe diese Entscheidung bestätigt und eine erhebliche Verwässerung verhindert. Die Rechte an Kupfer, Molybdän und Rhenium bleiben zu 100% beim Unternehmen.
EPA-Veto: Der entscheidende Kampf beginnt
Das frische Kapital kommt zur rechten Zeit. Northern Dynasty kämpft weiterhin gegen das EPA-Veto für sein Pebble-Projekt – eine der größten Kupfer-, Gold-, Molybdän- und Silberlagerstätten in Südwest-Alaska. Die gestärkte Kriegskasse soll die laufenden Rechtsstreitigkeiten und Verhandlungen zur Aufhebung dieses zentralen Hindernisses finanzieren.
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Anfang Oktober reichten Northern Dynasty, der Staat Alaska und weitere lokale Akteure einen Antrag auf summarisches Urteil beim Bundesgericht in Alaska ein. Kernargument: Das EPA-Veto sei illegal und müsse sofort zurückgezogen werden, da die Behördenergebnisse dem offiziellen Sachverhalt im finalen Umweltverträglichkeitsbericht widersprechen.
Nächste Etappe: Januar 2026 wird entscheidend
Mit der abgeschlossenen Royalty-Finanzierung konzentriert sich das Management vollständig auf die Projektgenehmigung. Bevorzugt wäre eine Verhandlungslösung mit der Regierung zum freiwilligen Rückzug des Vetos. Falls nicht, bleibt der Rechtsweg mit striktem Zeitplan.
Der nächste kritische Termin: Die US-Regierung muss bis zum 2. Januar 2026 auf den Unternehmensantrag antworten. Investoren verfolgen sowohl die Verhandlungen als auch das Gerichtsverfahren gespannt. Die Aktie schloss am 20. Oktober bei 2,05 Dollar an der NYSE American.
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