Nvidia-Aktie: 2,67 Billionen Dollar!

Der Technologieriese Nvidia verzeichnet einen Kursrückgang von 2,4%, behält jedoch seine Position unter den fünf wertvollsten Unternehmen weltweit bei.

Nvidia Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursrutsch in Richtung 100-Euro-Marke
  • Trotz Abwärtstrend beeindruckende Marktkapitalisierung
  • Notierung in Deutschland bei 100,94 Euro
  • Potenzielle Herausforderungen für den Chiphersteller

Nvidia stürzt sich langsam der Marke von 100 Euro entgegen. 100,94 Euro ist das Unternehmen an den deutschen Börsen nach dem Sturz um weitere -2,4 % am vergangenen Freitag nich wert. Damit ist der Marktwert allerdings noch immer beeindruckend. Es sind in etwa 2,67 Billionen Dollar, womit sich Nvidia noch für lange Zeit unter den Top-5 der wertvollsten Unternehmen der ganzen Börsenwelt halten wird. Dennoch: Der Sturz in Richtung von 100 Euro zeigt, in welches Dilemma die Aktie geraten könnte. In den USA sind es noch gut 109 Dollar, wobei auch hier dann nur noch ca. 9 % Verlust zu erwarten wären, um die heikle Untergrenze zu avisieren. Deshalb ist hier höchste Vorsicht geboten, meinen die Charttechniker.

  • Generell sieht es für die Nvidia damit nicht gut aus. Der Konzern liegt deshalb unter Wasser, weil die China-Krise der USA sowohl einen Mangel an Rohstoffen mit sich bringen kann wie auch Chip-Mängel und letztlich im Fall von Nvidia auch den Absatzmarkt in China in Frage stellt. Schon jetzt darf Nvidia bestimmte Chips nicht ausliefern.
  • Dazu ist die gesamte Tech-Sparte in eine Stimmungskrise geraten, womit unter dem Strich Fragen entstehen. Wie weit kann sich das Drama für Konzerne wie Nvidia noch entwickeln, wenn zusätzlich immer neue KI-Modelle aus China auf den Markt kommen. Die erwecken den Eindruck, als sollte es nicht mehr um ein Mehr an Rechenleistung gehen, sondern als sollte die bvenötigte Rechenpower insgesamt sinken.

Nvidia: Dennoch vorne!

Man könnte sagen: Genug geklagt. Denn Nvidia ist immer noch ein machtvoller Konzern. Das Unternehmen wird Schätzungen nach künftig 215 Milliarden Dollar in den KI-Markt investieren (zum Vergleich: Microsoft lediglich ca. 80 Mrd. Dollar, was auch schon als viel gilt).

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Demzufolge ist aktuell „nur“ eine schwere Kurskrise sichtbar. Der formale Trend ist abwärts gerichtet – aber nicht auf sehr langfristige Sicht.

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Über Dr. Bernd Heim 26 Artikel

Als leidenschaftlicher Finanzjournalist und strategischer Börsenanalyst hat Dr. Bernd Heim die Finanzwelt seit mehr als zwei Jahrzehnten maßgeblich mitgeprägt. Sein besonderes Talent, die Komplexität der Märkte in verständliche und unterhaltsame Analysen zu übersetzen, macht ihn zu einer einzigartigen Stimme im Wirtschaftsjournalismus. In seinen wöchentlichen Kolumnen, täglichen Marktberichten und tiefgründigen Analysen verbindet er präzise Daten mit aufschlussreichen Hintergrundinformationen und pointierten Meinungen.

Für Leser, die sowohl fundierte Information als auch ansprechende Unterhaltung zum oft nervenaufreibenden Thema Börse suchen, ist Dr. Heim die ideale Quelle. Seine Expertise erstreckt sich von etablierten Aktienwerten über Nebenmärkte bis zu den neuesten Entwicklungen im Rohstoffsektor.


Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


Vom Privatanleger zum Experten

Was als persönliches Interesse begann, entwickelte sich zur Berufung. Dr. Heim startete mit Newslettern für Kleinanleger, in denen er sein Wissen teilte. Sein faktenbasierter und zugänglicher Stil gewann schnell eine treue Leserschaft. Heute erreicht er ein breites Publikum, das seine Expertise und Vermittlungsfähigkeit schätzt.

Neben seiner Finanztätigkeit ist Dr. Heim auch Autor von Romanen und wissenschaftlichen Artikeln – scheinbar unterschiedliche Bereiche, die jedoch durch sein Streben nach Erkenntnis und Klarheit verbunden sind.


Investmentphilosophie: Krisen als Chancen

Dr. Heim vertritt die Ansicht, dass die besten Investitionsmöglichkeiten oft in Krisenzeiten entstehen. "Wenn die Kanonen donnern und an der Wall Street das Blut fließt", wie er es ausdrückt, erkennt er Chancen, die von der Masse übersehen werden. Diese Philosophie, kombiniert mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für Marktmechanismen, macht ihn zu einem verlässlichen Ratgeber in turbulenten Zeiten.


Ein Visionär mit Bodenhaftung

Trotz seines Erfolgs ist Dr. Bernd Heim bodenständig geblieben. Seine Arbeit wird vom Wunsch getrieben, anderen zu fundierten Finanzentscheidungen zu verhelfen. Durch seine klaren Analysen, seinen unterhaltsamen Schreibstil und seinen strategischen Weitblick hat er sich nicht nur als Finanzjournalist etabliert, sondern auch als Mentor für Anleger aller Erfahrungsstufen. Seine Begeisterung für die Börse, vereint mit seiner Leidenschaft fürs Schreiben und Analysieren, macht Dr. Bernd Heim zu einer unverzichtbaren Stimme in der Finanzwelt.