Der KI-Hype bekommt neuen Treibstoff – und Nvidia steht erneut im Epizentrum. Ein Mega-Deal mit Elon Musks xAI im Volumen von 20 Milliarden Dollar zeigt: Der Run auf KI-Hardware ist noch lange nicht vorbei. Doch während die Datencenter-Umsätze explodieren, droht im wichtigen China-Geschäft ein Totalabsturz.
Mega-Deal mit Musks xAI
Der jüngste Coup des Halbleiter-Riesen unterstreicht seine dominante Position im KI-Markt. Der Vertrag mit xAI umfasst die Lieferung von Grafikkarten für das „Memphis Colossus 2“ Rechenzentrum. Obwohl sich die 20 Milliarden Dollar über mehrere Quartale verteilen, sendet das Abkommen ein klares Signal: Die Investitionen in KI-Infrastruktur laufen auf Hochtouren. Für Nvidia bedeutet der Deal zwar nur einen kleinen prozentualen Zuwachs zum aktuellen Datencenter-Umsatz von 41,1 Milliarden Dollar pro Quartal – doch die Symbolwirkung ist enorm.
Datencenter als Wachstumsmotor
Nvidias Datencenter-Sparte treibt das Unternehmen unvermindert an. Mit einem Umsatz von 41,1 Milliarden Dollar im letzten Quartal – ein Plus von 56 Prozent gegenüber dem Vorjahr – stellt das Segment über 88 Prozent des Gesamtumsatzes. CEO Jensen Huang rechnet damit, dass die weltweiten Investitionen in Rechenzentren bis Ende 2025 auf 600 Milliarden Dollar steigen werden. Die Nachfrage nach Hochleistungs-Chips für künstliche Intelligenz zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen.
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China-Drama: Von 95% auf fast Null
Während das Kerngeschäft boomt, vollzieht sich in China eine dramatische Wende. CEO Huang bestätigte jüngst, dass Nvidias Marktanteil im chinesischen KI-Beschleunigermarkt von ehemals 95 Prozent auf praktisch null eingebrochen ist. US-Exportkontrollen haben dem Geschäft den Garaus gemacht. Besonders brisant: China stand früher für 20 bis 25 Prozent der Datencenter-Umsätze, im letzten Quartal waren es nur noch 5,9 Prozent. Dieser Einbruch könnte sich als entscheidender Wachstumsbremser erweisen.
Analysten zwischen Euphorie und Skepsis
Die Marktbeobachter zeigen sich gespalten. Während Barclays das Kursziel auf 240 Dollar anhebt und DA Davidson auf 210 Dollar erhöht, werden andererseits Stimmen lauter, die vor einer KI-Blase warnen. Einige Fondsmanager reduzieren bereits ihre Positionen, und Diskontierte-Cashflow-Analysen deuten auf eine mögliche Überbewertung von fast 28 Prozent hin.
Die Aktie befindet sich in einer Phase extremer Volatilität – Anleger müssen abwägen zwischen explodierender Nachfrage einerseits und geopolitischen Risiken andererseits. Die Frage bleibt: Kann Nvidia das China-Loch stopfen, bevor der KI-Boom nachlässt?
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