Nvidia ist am Donnerstag vergleichsweise schwach aus dem Handel geschieden. Über die Osterfeiertage wird der Wert mit einem Kurs von nur 89,20 Euro geführt (jedenfalls hier bezogen auf die Ergebnisse auf Tradegate). Die Probleme sind bekannt. Die Zoll-Debatte und die Strafen für China und die Ausfuhrverbote an China.
Die Notierungen waren in der Woche selbst zeitweise im Peak schon bei 102,00 Euro angekommen. Es sieht jedoch so aus, als solle der Titel aus der Wahrnehmung von Analysten und Investoren sich noch einmal nach oben schieben können. Das ist nur eine Spekulation, eine Wetter. Aber: Donald Trump packt den Hammer aus.
Der Präsident spricht mit China – angeblich
Trump hat nun kundgetan, er würde mit China sprechen. Angeblich habe er ein gutes Verhältnis zum chinesischen Staatspräsidenten Xi. Die Chinesen und die USA liegen im Zollclinch. Die USA nehmen 145 % Zölle auf chinesische Waren, die Chinesen 125 % auf US-Produkte.
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Aber: Trump erhält sicher Druck aus den USA. Die Wirtschaft ächzt. Denn die Chinesen sitzen auch auf Rohstoffen, die sie nicht ausliefern möchten. Dies sind Seltene Erden, die u.a. für die Elektronik bei Motoren benötigt werden. Die gesamte Verteidigungsindustrie dürfte hier leiden.
Das hat zur Folge, dass Trump davon ausgehen muss, eine Einigung mit China sei erforderlich, unabdingbar.
Hier dreht sich alles im Kreis: Der Dialog mit China wird wichtig. Auch Nvidia-Chef Jensen Huang sucht den Dialog bereits. Dies wiederum wird sich sicher in den kommenden Wochen, vielleicht auch Tagen in irgendeiner Form noch bemerkbar machen. Es ist noch nicht vorbei, so die Botschaft solcher Nachrichten über die Nvidia.
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