Nvidia ist in einer Situation, in der kein Unternehmen stecken möchte. Denn es ist nun offiziell: Donald Trump hat einen weltweiten Handelskrieg entfesselt. China zeigt sich als erstes betroffenes Land mit offenem Visier und hat auf die US-Zölle mit Gegenzöllen in Höhe von 34% reagiert. Das ist sogar recht bescheiden. Denn China ist mittlerweile mit Zöllen in Höhe von 54% belegt. Taiwan liegt bei 32%. Das ist besonders für Nvidia wichtig.
Nvidia: Importiert massiv aus Taiwan
Denn das Unternehmen der Halbleiter-Branche importiert den Großteil seiner Chips aus Taiwan. Der Hauptlieferant ist die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC). Geringere Importe kommen aus Südkorea. Hier ist es SK Hynix. Dieses Unternehmen hat bermeits bekundet, einen Teil der Produktion in die USA zu verlegen.
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Nvidia ächzt unter den Zöllen
Solche zusätzlichen Belastungen durch zollbedingte Mehrkosten sind Gift für Nvidia. Aber das ist nicht das einzige Problem, das das Unternehmen hat. Man kann die schlechte Performance der Aktie nicht nur an den Zöllen festmachen.
Der KI-Boom bröckelt ab
In den vergangenen Monaten war die „Nvidia-Story“ aus der gigantischen Nachfrage nach extrem starken Hochleistungs-Chips für die KI-Entwicklung und den Betrieb der künstlichen Intelligenz geprägt. Man nahm es als gegeben hin, dass nur diese Hardware den Erfolg sichert. Mittlerweile haben – einmal wieder- die Chinesen mit ihrer KI „Deep Seek“ gezeigt, dass das alles auch mit deutlich schwächerer und damit günstigerer Hardware möglich ist. Zusätzlich fällt vielen Unternehmen wie Microsoft nun auf, dass man in der jüngsten Vergangenheit deutlich zu viel investiert hat. Der Bedarf an KI steigt langsamer als der Ausbau. Auch dadurch sinkt die Nachfrage nach Nvidia-Chips.
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