In den vergangenen Tagen sah es bei Nvidia so aus, als solle der Kurs unter dem Druck der Verhältnisse zusammenbrechen können. Am Montag ging es krachend mit mehr als 2 % nach unten, jedenfalls in den Anfangsstunden. In New York kam der Börsenbeginn gleichfalls zum selben Ergebnis: Die Aktie wurde schwächer und schwächer. Der Titel ist nun aus der Wahrnehmung von Investoren mit nur noch rund 95 Euro wieder weiter von der Marke 100 Euro entfernt als vielleicht gewünscht oder auch ermittelt.
Wir erinnern an die Entwicklung der vergangenen Tage:
Dabei ging es um die Eroberung der Marke von 100 Euro. Die gilt unverändert als das große Ziel im Börsentrend. Die Notierungen würden dann neue Kraft entfalten, so die Annahme. Die Chancen jedenfalls sind nicht so schlecht, dass dann auch Charttechniker oder Algorithmen sich dem Trend nicht widersetzen können. Die Ntierungen würden vor allem dann stärker, so die Annahme, wenn Nvidia es auf 110 Euro schaffen würde.
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Fakt ist: Nvidia hat noch immer Probleme
Auf der anderen Seite ist der Fakt, dass das Unternehmen Stand heute noch erhebliche Probleme hat. Im Chart ist der Abstand auf die Wende zu groß geworden.
Wirtschaftlich betrachtet gibt es keine neuen Indikationen dafür, dass Donald Trump mit China nun schnell zusammenfindet. Sowohl die Zölle belasten, die auch China im Gegenzug erhoben hat, wie auch die Handelsbeschränkungen beim Verkauf eigener H20-Chips.
Analysten sehen den Kurs noch immer bei rund 140 Euro. Das Ziel scheint jedoch gewaltig weit entfernt zu sein. Es gibt derzeit kaum Chancen, sich in diese Richtung zu bewegen, so die Annahmen am Markt. Kurzfristig würden wohl nur neue Nachrichten um Donald Trump und die Zölle gegenüber China hier noch einmal helfen.
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