Nvidia-Aktie: Die große Überraschung!

Nvidia-Aktie zeigt Schwäche, doch mögliche Einigung im US-China-Handel könnte den Kurs beflügeln. Wie wirkt sich Trumps Einfluss aus?

Nvidia Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Nvidia-Aktie schließt bei 89,20 Euro
  • US-China-Zollstreit belastet den Kurs
  • Trump signalisiert Gesprächsbereitschaft mit China
  • Seltene Erden als zentraler Konfliktpunkt

Für die Nvidia wird die neue Woche extrem interessant. Donald Trump hat seine Finger im Spiel. Der Reihe nach:

Am Ende der Handelswoche, am Donnerstag, war die Nvidia mit lediglich 89,20 Euro notiert worden. Das ist ein enttäuschender Kurs, wenn man zugrunde legt, dass noch vor relativ kurzer Zeit ein Kurs von 147 Euro das Allzeithoch darstellte. Die Notierungen sind seither also um rund 30 % gefallen und damit rechnerisch auch wieder umgekehrt mehr als 50 % vom ATH entfernt. Damit aber wird nur sichtbar, dass der Markt sich an den Zukunftshoffnungen nicht mehr beteiligen wollte.

Vielleicht irrt der Markt sich, denn einige Probleme stehen davor, zumindest etwas an Gewicht zu verlieren. Damit schließt sich der Kreis zu Donald Trump.

Trump und China: Vielleicht wird alles anders!

Donald Trump gab am Wochenende bekannt, dass er wohl keine Erhöhung der Zölle auf Waren aus China mehr avisiert. Vielleicht würden sogar Zölle gesenkt.

Trump ist für seine wenig transparente Handlungsführung bekannt, so dass man nicht unmittelbar viel auf solche Aussagen geben muss. Allerdings sieht es so aus, als sei der Widerstand in den USA gegen die Auswirkungen des Handelskrieges groß.

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Seine Umfragewerte brechen vor allem mit Verweis auf die wirtschaftliche Entwicklung zusammen. Zudem ist die Industrie derzeit recht schwach aufgestellt, weil China umgekehrt den Export von Seltenen Erden in die USA verweigert. Das ist für die Industrie, namentlich die militärische Industrie, ein Schlag.

Würde nun Trump nachgeben – in welcher Form und in welchem Umfang auch immer -, würde sich hier ein immenser Schub für Nvidia ergeben. Das Unternehmen hat in den vergangenen Tagen ohnehin schon das Gespräch mit China gesucht. China ist nicht nur ein wichtiger Lieferant für Nvidia, sondern auch ein bedeutender Markt.

Am Ende ist kurzfristig alles in politischer Hand. Allerdings kann es gut sein, dass die Märkte sich hier bei der Beurteilung von Nvidia mit Bezug auf die Zölle etwas weit aus dem Fenster gelehnt haben. Wenn Nvidia nun Glück hat, ändert sich der Bezugsrahmen deutlich. Schon in kurzer Zeit.

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Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


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