Nvidia-Aktie: Es kracht gewaltig!

Der Halbleiter-Spezialist verzeichnet deutliche Kursverluste trotz beeindruckender Langzeitperformance. Handelskonflikte, Bewertungsfragen und KI-Marktveränderungen beeinträchtigen die Aktie.

Nvidia Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Deutliche Kursverluste im laufenden Jahr
  • Handelsbarrieren beeinflussen Produktionskosten
  • Hohe Bewertung erfordert starkes Gewinnwachstum
  • Technologische Entwicklungen verändern KI-Markt

Die Aktie von Nvidia hat ihren Investoren bislang eine Menge Kummer gemacht. Allein in diesem Jahr belaufen sich die Kursverluste auf Euro-Basis bis jetzt auf -22,20%. Es gibt mehrere Gründe für diese schwache Entwicklung.

Der Sturz nach dem Hype

Die Halbleiterbranche hat in den letzten Jahren einen rasanten Aufstieg erlebt. Besonders durch die steigende Nachfrage nach Chips für Elektrofahrzeuge, künstliche Intelligenz, 5G-Technologien und Cloud-Computing hat die Branche enorm profitiert.  Das wird auch in der 5-Jahres-Performance der Nvidia-Aktie deutlich. Trotz des aktuellen Kursrückgangs stehen hier sagenhafte +1805% zu Buche. Nun haben sich die Rahmenbedingungen in fast schon erschreckender Weise verändert.

Zölle behindern den freien Handel

Auch wenn man das Wort „Zölle“ kaum noch hören kann, auch hier spielen diese Abgaben eine wichtige Rolle. Mit der Erhebung von Zöllen gegen China hat US-Präsident Trump auch die Halbleiterindustrie in den USA belastet. Denn diese lassen in China produzieren und / oder kaufen dort Halbfertigwaren ein. Diese werden durch die Zölle teurer. Die Rechnung bezahlen Unternehmen wir Nvidia. Der amerikanische Staat profitiert hierbei wie einer Steuer.

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Die Bewertung

Solange Nvidia ein hohes Gewinnwachstum vorzuweisen hatte, akzeptierte der Markt die relativ hohe Bewertung. Aktuell wird Nvidia für das Geschäftsjahr 2025/2026 mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 27,46 bei einem Gewinnwachstum von 43% bewertet. Wenn Nividia dieses Wachstum nicht halten kann, worauf die Schätzungen hindeuten, kann es aus diesem Grund noch weitere Kurskorrekturen nach unten geben.

Der KI-Boom scheint abzuflachen

Bislang war die Kombination aus leistungsfähiger Hardware und künstlicher Intelligenz zwingend. Die chinesische KI „DeepSeek“ hat aber gezeigt, dass Entwicklung und Betrieb auch mit schwächeren und damit günstigeren Prozessoren möglich ist. Nvidia hat bislang vom Verkauf starker und hochpreisiger Prozessoren profitiert. Das könnte nun einen massiven Dämpfer erfahren.

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Über Joerg Mahnert 51 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.