Der Chip-Gigant Nvidia hat Geschichte geschrieben: Am 1. Oktober 2025 wurde das Unternehmen aus Santa Clara erstmals zum wertvollsten Konzern der Welt – mit einer Marktkapitalisierung von sagenhaften 4,53 Billionen Dollar. Während die Konkurrenz noch überlegt, wie sie vom KI-Boom profitieren könnte, hat Nvidia längst die Pole Position erobert. Doch kann der Halbleiter-Riese diese Spitzenposition auch halten?
KI-Revolution katapultiert Nvidia an die Spitze
Der Aufstieg zur Nummer eins kommt nicht von ungefähr: Nvidia profitiert wie kein anderes Unternehmen vom weltweiten Hunger nach künstlicher Intelligenz. Die Aktie legte allein in diesem Jahr um 39 Prozent zu und spiegelt damit die beispiellose Nachfrage nach KI-Infrastruktur wider.
Besonders beeindruckend: Erst im Juli 2025 hatte Nvidia die magische Marke von 4 Billionen Dollar geknackt – nur wenige Monate später ist das Unternehmen bereits eine halbe Billion Dollar mehr wert. Diese rasante Entwicklung zeigt, wie sehr die Märkte auf Nvidias dominante Position bei KI-Chips setzen.
Analysten sehen noch lange kein Ende
Die Euphorie an der Wall Street ist längst nicht vorbei. Barclays-Analyst Tom O’Malley hob sein Kursziel Ende September kräftig von 200 auf 240 Dollar an und bezeichnete Nvidia als „den attraktivsten Namen in unserem Bereich“. Seine Begründung ist schlagkräftig: Mehr als 2 Billionen Dollar an angekündigten KI-Infrastruktur-Investitionen werden letztendlich in Nvidias Büchern landen.
Besonders interessant: Rund 65 bis 70 Prozent dieser gewaltigen Ausgaben sollen direkt in Rechenpower und Netzwerk-Infrastruktur fließen – Nvidias Kerngeschäft. Morgan Stanley geht sogar davon aus, dass allein der Deal mit OpenAI dem Konzern langfristig 400 Milliarden Dollar zusätzlichen Umsatz bescheren könnte.
Milliarden-Deals befeuern das Wachstum
Die Erfolgsgeschichte basiert auf handfesten Geschäften: Nvidia schloss kürzlich eine 100-Milliarden-Dollar-Investitionsvereinbarung mit dem Microsoft-unterstützten OpenAI ab. Ziel ist der Aufbau einer KI-Infrastruktur mit mindestens 10 Gigawatt Rechenleistung.
Parallel dazu sicherte sich CoreWeave – ein von Nvidia unterstützter Cloud-Anbieter – einen 14,2-Milliarden-Dollar-Vertrag zur Lieferung von KI-Infrastruktur an Meta. Tech-Schwergewichte wie Google, Apple, Microsoft und AMD pumpen weiter Milliarden in ihre KI-Ausgaben.
Konkurrenz weit abgeschlagen
Trotz wachsender Konkurrenz durch maßgeschneiderte Chips der Cloud-Anbieter behält Nvidia seinen technologischen Vorsprung. Die kommende Blackwell-Architektur verspricht nach CEO Jensen Huangs Worten „die KI-Plattform, auf die die Welt gewartet hat“ zu werden.
Mit einem Jahresumsatz von 165,2 Milliarden Dollar und einer Nettomarge von über 52 Prozent untermauert Nvidia seine Marktführerschaft auch finanziell. Am 19. November stehen die nächsten Quartalszahlen an – dann wird sich zeigen, ob der KI-Gigant weiter auf Rekordkurs bleibt.
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