Der KI-Gigant Nvidia hat sich mit einem spektakulären Schachzug den japanischen Markt gesichert. Die strategische Allianz mit Technologie-Riese Fujitsu soll bis 2030 eine komplette KI-Infrastruktur für Robotik, Gesundheitswesen und Fertigung schaffen. Während CEO Jensen Huang von der „KI-Industriellen Revolution“ spricht, stellt sich die Frage: Kann dieser Japan-Coup die Aktie zu neuen Höchstständen katapultieren?
Die KI-Revolution erreicht Japan
Die am Samstag in Tokio verkündete Partnerschaft zwischen Nvidia und Fujitsu hat es in sich. Beide CEOs – Jensen Huang und Takahito Tokita – präsentierten gemeinsam ihre Vision: Eine vollintegrierte KI-Plattform, die Fujitsus Prozessoren mit Nvidias Grafikkarten verbindet. Das erklärte Ziel ist ehrgeizig: Japan soll bis 2030 über eine der modernsten KI-Infrastrukturen der Welt verfügen.
„Die KI-Industrielle Revolution hat begonnen, und wir müssen die Infrastruktur dafür schaffen – in Japan und weltweit“, erklärte Huang bei der Bekanntgabe. Besonders im Fokus stehen KI-Agenten und intelligente Roboter, die Japans demografische Herausforderungen und den Arbeitskräftemangel angehen sollen.
Nvidia festigt seine Marktposition
Die Japan-Offensive reiht sich nahtlos in Nvidias globale Strategie ein. Nach der gemeldeten 100-Milliarden-Dollar-Investition in OpenAI für massive KI-Rechenzentren positioniert sich das Unternehmen als Architekt des weltweiten KI-Ökosystems. Durch solche Full-Stack-Partnerschaften mit Industriegiganten verankert Nvidia seine Technologie tief in verschiedensten Branchen.
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Die Zahlen sprechen für sich: Im letzten Quartalsbericht vom 27. August konnte das Rechenzentrum-Segment ein Umsatzplus von 56% verzeichnen. Für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2026 prognostiziert Nvidia Erlöse von rund 54 Milliarden Dollar – ein Anstieg von 55% im Jahresvergleich.
Insider-Verkäufe trüben das Bild
Während die Partnerschaft-Nachrichten für Euphorie sorgen, werfen jüngste Insider-Transaktionen Fragen auf. CEO Jensen Huang verkaufte zwischen dem 30. September und 2. Oktober Aktien im Wert von etwa 42 Millionen Dollar über einen vorprogrammierten Handelsplan. Auch weitere Direktoren trennten sich im September von Anteilen.
Die Konkurrenz schläft derweil nicht: Microsoft arbeitet verstärkt an eigenen KI-Chips, um die Abhängigkeit von externen Anbietern wie Nvidia zu reduzieren. Gleichzeitig stellte Konkurrent Cerebras Systems diese Woche seine IPO-Pläne zurück – ein Zeichen für den intensiven Wettbewerb im Sektor.
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