Nvidia wird jetzt eine Krimi erleben. Die Aktie tanzt auf der Rasierklinge, auf der Hürde von 100 Euro. Die Aktie beendete den Handel am Freitag auf dem Niveau in Höhe von 100,88 Euro. Es fehlt also nur ein My, um auch noch diese wichtige Untergrenze nach unten zu durchbrechen, was als schlechtes Signal bewertet werden würde.
Nvidia ist damit formal zumindest in einer mittelfristigen Sicht deutlich im Abwärtstrend angekommen.
- Nach dem Peak Anfang Januar bei 147,94 Euro hat die Aktie in hoher Geschwindigkeit ihre Spitzenposition beim Allzeithoch geräumt. Grund waren hier mehrere Faktoren, die auch jetzt noch wirken.
- Nvidia ist vor allem abgestraft worden, weil der Eindruck entstand, dass der Konzern inzwischen keine Wachstumsraten produzieren kann, die noch im vergangenen Jahr zu verzeichnen waren.
Nvidia: Weniger profitabel
Das Unternehmen wächst bezogen auf den Umsatz tatsächlich nicht mehr so stark wie bislang. Die Nettogewinnmargen waren im vergangenen Jahr mit mehr als 50 % noch herausragend. Aktuell nun werden die Margen etwas sinken, gab Nvidia vor Wochen anlässlich der Präsentation der Quartalszahlen für das 4. Quartal noch einmal bekannt.
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Damit wurde bestätigt, was der Markt ohnehin annimmt: Die Margen sinken, während das Wachstum in den Traditionsmärkten sich reduziert (wobei absolut betrachtet noch immer Wachstum entsteht). Am Ende aber steht jetzt die Konzentration auf die Entwicklung der KI. Hier tritt China als Partner und limitierender Faktor auf den Plan. Der gegenwärtige Handelskrieg zwisschen China und den USA beschwert die Stimmung. Deshalb ist die aktuelle Dynamik abwärts gerichtet.
Allerdings sind Analysten ganz anderer Auffassung: Mittelfristig soll der Titel um deutlich mehr als 20 % steigen!
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