Der KI-Gigant Nvidia steht im Zentrum eines historischen Kapitalstroms, der die gesamte Tech-Branche erfasst. Während ein 40-Milliarden-Dollar-Konsortium die Datenzentren-Infrastruktur aufkauft, liefern Zulieferer wie TSMC beeindruckende Zahlen. Doch kann Nvidia dieses explosive Wachstum überhaupt stemmen?
40 Milliarden Dollar für die KI-Infrastruktur
Ein Investorenkonsortium mit Nvidia, BlackRock, Microsoft und xAI hat den Kauf von Aligned Data Centers für rund 40 Milliarden Dollar angekündigt. Diese Mega-Investition unterstreicht den brutalen Kampf um die knappen Ressourcen im KI-Sektor. Aligned betreibt über 50 Campus mit geplanter Kapazität von mehr als 5 Gigawatt – genau die Infrastruktur, die für die nächste Generation von KI-Anwendungen benötigt wird.
TSMC liefert den Beweis
Die jüngsten Quartalszahlen von Nvidias wichtigstem Partner TSMC sprechen eine klare Sprache: Die Nachfrage nach High-End-Chips ist ungebrochen. Der Halbleiterriese verzeichnete einen Gewinnsprung von 39,1 Prozent im Jahresvergleich, getrieben von seiner HPC-Plattform. Besonders beeindruckend:
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- High-Performance Computing macht 57 Prozent des Wafer-Umsatzes aus
- Fortschrittliche Technologien (7-Nanometer und kleiner) bringen 74 Prozent des Umsatzes
- Gesamtumsatz wächst um 30,3 Prozent auf NT$989,92 Milliarden
TSMC erhöhte sogar seine Jahresprognose auf mittlere 30 Prozent – ein klares Signal, dass der KI-Megatrend an Fahrt gewinnt.
Globale Expansion läuft auf Hochtouren
Parallel zum Mega-Deal in den USA treibt Nvidia die internationale Expansion voran. Gemeinsam mit dem australischen Startup Firmus Technologies startet das Unternehmen „Project Southgate“ – ein ehrgeiziges 4,5-Milliarden-Dollar-Projekt für zwei KI-Datenzentren in Australien. Die Anlagen werden mit Nvidias neuesten GB300-Chips betrieben und sollen bereits im April betriebsbereit sein.
Die Aktie zeigt trotz der positiven Nachrichten eine interessante Dynamik: Nach einem starken Jahresanstieg von über 15 Prozent kämpft sie aktuell um die 200-Tage-Linie. Bleibt Nvidia der Motor des KI-Booms – oder wird der Konkurrenzkampf zu heiß?
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