Der Chipriese Nvidia hat sich mit dem japanischen Technologiekonzern Fujitsu zusammengetan – und damit einen weiteren Meilenstein in seiner Mission gesetzt, die globale KI-Landschaft zu dominieren. Während andere Unternehmen noch über Künstliche Intelligenz diskutieren, schmiedet Nvidia bereits die Infrastruktur für eine komplette KI-Revolution. Doch kann der Konzern seine ehrgeizigen Versprechen auch einlösen?
Strategische Allianz mit Weitblick
Die am Freitag in Tokio angekündigte Partnerschaft geht weit über eine Standard-Kooperation hinaus. Nvidia und Fujitsu wollen gemeinsam KI-Plattformen für kritische Bereiche wie Gesundheitswesen, Produktion und Robotik entwickeln. Im Zentrum steht die Fusion von Fujitsus „FUJITSU-MONAKA“ CPU-Serie mit Nvidias GPUs durch die NVLink-Fusion-Technologie.
Das erklärte Ziel: eine „industrielle KI-Revolution“ – zunächst in Japan, dann weltweit. Bis 2030 soll eine nationale KI-Infrastruktur für Japan entstehen, mit Anwendungen in intelligenter Robotik und digitalen Zwillingen für Fabriken.
Doppelstrategie für globale KI-Dominanz
Diese Japan-Offensive ist nur ein Baustein in Nvidias großer Strategie. Während die Fujitsu-Allianz den Zugang zu souveränen KI-Märkten über vertrauensvolle lokale Partner sichert, hatte Nvidia bereits im September mit seiner OpenAI-Partnerschaft für Schlagzeilen gesorgt. Bis zu 100 Milliarden Dollar will der Konzern investieren, während OpenAI mindestens 10 Gigawatt an Nvidia-Systemen für seine KI-Infrastruktur einsetzt.
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Analysten sind beeindruckt: Cantor Fitzgerald bekräftigte am Freitag seine „Übergewichten“-Einstufung und bezeichnete Nvidia als „de facto KI-Infrastruktur-Unternehmen“ mit klarem Wachstumspfad.
Milliardenschwere Vision trifft auf Realität
CEO Jensen Huang prophezeit Ausgaben von 3 bis 4 Billionen Dollar für KI-Infrastruktur bis Ende des Jahrzehnts. Die Fujitsu-Kooperation bei der Entwicklung energieeffizienter Computing-Plattformen ist Nvidias direkte Antwort auf diese gigantischen Herausforderungen.
Doch die Realität zeigt auch Hürden: Berichte über mögliche Verzögerungen bei einem großen Chip-Deal mit den Vereinigten Arabischen Emiraten verdeutlichen die geopolitischen Spannungen rund um KI-Technologie-Exporte. Die Aktie traf es prompt – trotz der positiven Japan-Nachrichten ging sie am Freitag ins Minus.
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