NVIDIA kann wieder nach China exportieren, zeigen die Quartalszahlen weiteres Potenzial?

Der Mutterkonzern von Temu verzeichnet trotz internationaler Widerstände kontinuierliches Wachstum mit Umsätzen über 50 Milliarden US-Dollar und expandiert global.

Kurz & knapp:
  • Umsatzexplosion auf über 50 Milliarden Dollar
  • Globale Expansion durch Temu-Plattform
  • Strategische Umbenennung und Sitzverlegung
  • Bemerkenswerte Aktienentwicklung seit Börsengang

NVIDIA kann wieder nach China exportieren, zeigen die Quartalszahlen weiteres Potenzial? Wir haben die Aktie genauer analysiert und blicken auf die Bilanz und die Aussichten. Wie reagiert die Aktie auf die jüngsten Earnings und was die nächsten Ziele im Chartbild? Darüber sprechen wir heute im Video.

NVIDIA erneut mit Rekorden beim Umsatz

Nvidia wurde 1993 von Jensen Huang, Chris Malachowsky und Curtis Priem in Santa Clara, Kalifornien, gegründet – mit dem Ziel, 3D-Grafik für Gaming und Multimedia zu revolutionieren. Die ersten Schritte waren holprig: Der NV1-Chip von 1995 konnte sich nicht durchsetzen, doch schon wenige Jahre später folgte der große Durchbruch mit der Grafikserie RIVA, insbesondere dem RIVA 128, der Nvidia endlich Marktpräsenz verschaffte.

1999 war ein Wendepunkt: Nvidia führte die weltweit erste GPU, die GeForce 256, ein – grafisch programmierbar und wegweisend für die Branche. Im selben Jahr folgte der Börsengang und die stetig wachsende GeForce-Reihe prägt bis heute die Gaming-Welt. In den frühen 2000er-Jahren setzte Nvidia auch auf neue Anwendungsfelder: Grafikchips für die PlayStation 3, Technologien für Mars-Simulationen oder Automobil-Grafik machten das Unternehmen vielseitiger.

2006 begann mit CUDA eine neue Ära: Entwickler konnten seither GPUs für paralleles Rechnen einsetzen – ein entscheidender Schritt hin zur universellen Compute-Plattform. In den folgenden Jahren – auch nach Rückschlägen wie teils fehleranfälligen Chips – wuchs Nvidia in neue Märkte. Plattformen wie Tegra für mobile und eingebettete Systeme, Anteile am autonomen Fahren mittels DRIVE, und die Cloud-Plattform Omniverse trieben die Diversifikation weiter voran.

2010er und 2020er wurden zur GPU-und-KI-Revolution: Die Turing-Architektur brachte Echtzeit-Raytracing in den Consumer-Bereich, Ampere und Volta führten spezialisierte Tensor- und RT-Kerne ein. Die Firma unterstützte das maschinelle Lernen massiv – unter anderem durch Systeme wie CUDA-X, AGX Clara für das Gesundheitswesen und das BlueField-DPU-Portfolio. Nach dem geplanten, aber gescheiterten Arm-Übernahmeprozess folgten neue Meilensteine: Die Blackwell-Architektur, die speziell für die Ära der generativen KI entwickelt wurde, und eine jährliche Roadmap für datacenter-orientierte Hardware.

Parallel stieg Nvidias Marktwert rasant: Vom Pionier der Grafikchip-Hersteller hat sich das Unternehmen zum dominierenden Anbieter für KI- und Datenzentrumsinfrastruktur entwickelt – mit einem Börsenwert in Billionenhöhe. Es rangiert vor Microsoft und Apple als wertvollster Konzern an der Wall Street. Damit ist Nvidia nicht nur Gaming-Vorreiter, sondern eine zentrale Säule globaler AI- und Computing-Strukturen – von Supercomputing über autonome Mobilität bis hin zur digitalen Fabrik.

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Wir blicken heute auf die aktuellen Quartalszahlen, erste Reaktionen der Aktie und das große mit dem Freestoxx-Tool für entsprechende Trading-Signale.

Das Video zur NVIDIA Aktienanalyse

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video:

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Aktien Research Andreas Bernstein

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