Die OHB SE hat die vollständige Übernahme der MT Aerospace AG abgeschlossen und damit ein strategisches Machtwort gesprochen. Der Konzern sichert sich die alleinige Kontrolle über einen Schlüsselzulieferer für das europäriache Ariane-6-Programm und setzt ein klares Wachstumssignal.
Durchbruch im Raketengeschäft
Mit dem Erwerb der verbliebenen 30 Prozent an MT Aerospace festigt OHB seine Position im globalen Markt für Trägerraketen. Die Transaktion vertieft die Wertschöpfungskette und gibt dem Unternehmen volle Kontrolle über einen entscheidenden Partner für Europas Raumfahrtambitionen.
Doch was bedeutet dieser Schritt konkret für die operative Ausrichtung?
Angriff auf den Verteidigungsmarkt
Die vollständige Integration von MT Aerospace zielt direkt auf den wachsenden Verteidigungssektor ab. Das Management verspricht sich durch die alleinige Anteilseignerschaft eine stärkere Position bei Rüstungsaufträgen. MT Aerospace bringt jahrzehntelange Erfahrung als etablierter Partner für europäische Luft- und Raumfahrtprojekte mit.
Die Eckdaten der Übernahme:
* Vollständige Kontrolle über MT Aerospace AG
* Stärkung im globalen Raketengeschäft
* Fokussierung auf Verteidigungsmarkt
* Schlüsselzulieferer für Ariane-6-Programm
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KKR: Der Margen-Druck steigt
Während die strategische Expansion läuft, wartet eine andere Herausforderung: Die von Investor KKR vorgegebenen aggressiven Margenziele. Die bereinigte EBITDA-Marge lag im zweiten Quartal 2025 bei 7,42 Prozent – weit entfernt vom Jahresziel von über 10,0 Prozent.
KKR hält nach dem Übernahmeangebot rund 28,6 Prozent der Anteile und erwartet eine zügige Umsetzung europäischer Flaggschiffprogramme bei gleichzeitiger Margenexpansion. Für das zweite Halbjahr ist eine erhebliche strukturelle Steigerung notwendig, um die Vorgaben zu erreichen.
Kann OHB die Raketen-Offensive in profitable Wachstumszahlen ummünzen? Der Druck von KKR lässt keine Fehler zu.
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