OpenAI treibt seine Produktoffensive massiv voran. Das Unternehmen kündigte kurz vor dem Black Friday die neue Funktion „Shopping Research“ für ChatGPT an – ein persönlicher Einkaufsassistent, der Nutzer bei der Geschenksuche unterstützen soll. Die Timing-Wahl ist kein Zufall: Das Unternehmen will erstmals aktiv am lukrativen Weihnachtsgeschäft partizipieren.
Parallel dazu gaben CEO Sam Altman und der ehemalige Apple-Chefdesigner Jony Ive auf einer Konferenz in San Francisco erste Details zu ihrem gemeinsamen Hardware-Projekt preis. Das mysteriöse Gerät soll laut den beiden so ansprechend gestaltet sein, dass man es „ablecken oder anbeißen“ möchte. Die KI-Hardware soll kontinuierlich von ihrem Besitzer lernen, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Wachsender Konkurrenzdruck
Doch während OpenAI neue Geschäftsfelder erschließt, verschärft sich der Wettbewerb am KI-Markt dramatisch. Anthropic präsentierte kürzlich Claude Opus 4.5 – eine deutliche Kampfansage. Das Spitzenmodell übertrifft OpenAIs Angebote nicht nur bei der Programmierleistung, sondern unterbietet sie auch massiv beim Preis. Diese Effizienzsteigerung könnte für viele Unternehmenskunden zum entscheidenden Kriterium werden.
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Der globale KI-Tools-Markt erreichte 2024 ein Volumen von 150 Milliarden US-Dollar und soll bis 2033 auf 500 Milliarden Dollar anwachsen – ein jährliches Wachstum von 15 Prozent. Nordamerika dominiert weiterhin dank starker Cloud-Infrastruktur und hoher Forschungsinvestitionen. Doch der asiatisch-pazifische Raum, angeführt von China, Indien und Japan, verzeichnet das dynamischste Wachstum.
Vom Chatbot zur Plattform?
Mit „Shopping Research“ versucht OpenAI, ChatGPT von einem reinen Konversationstool zur umfassenden Plattform auszubauen. Die Bewegung in Richtung E-Commerce könnte neue Einnahmequellen erschließen – ein wichtiger Schritt für ein Unternehmen, dessen Rechenkosten astronomisch sind.
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Die Hardware-Ambitionen mit Jony Ive zeigen eine weitere strategische Stoßrichtung: OpenAI will nicht nur Software liefern, sondern das gesamte Nutzererlebnis kontrollieren. Ein eigenes Device würde tiefere Integration und Datensammlung ermöglichen – ähnlich wie Apple es mit dem iPhone geschafft hat.
Ob diese Mehrfronten-Strategie aufgeht, wird sich zeigen müssen. Während OpenAI expandiert, erhöht Anthropic mit aggressiver Preisgestaltung den Druck. Der KI-Markt wird härter – und teurer.
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