OpenAI hat am 18. November eine mehrjährige strategische Partnerschaft mit dem Fintech-Unternehmen Intuit bekannt gegeben. Der Deal hat ein Volumen von über 100 Millionen Dollar und soll ChatGPT-Nutzern künftig direkten Zugang zu personalisierten Finanzanwendungen ermöglichen.
Die neue Kooperation erlaubt es Verbrauchern und Unternehmen, über integrierte Apps in ChatGPT individuelle Finanzentscheidungen zu treffen. Nutzer können beispielsweise passende Kreditkarten, Privatkredite oder Hypotheken basierend auf ihren Ausgabemustern und Bewilligungschancen finden. Auch personalisierte Steuerauskünfte, Schätzungen zur Steuerrückerstattung und die Terminvereinbarung mit KI-gestützten Steuerexperten sind möglich.
Für Geschäftskunden bietet die Integration die Möglichkeit, Umsatz und Profitabilität auf Basis von Echtzeit-Unternehmensdaten zu steigern. Intuit wird zudem im Rahmen des Vertrags die Frontier-Modelle von OpenAI in sein eigenes generatives KI-Betriebssystem integrieren.
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Cloudflare-Störung trifft ChatGPT hart
Ausgerechnet am Tag der Ankündigung erlebte ChatGPT eine massive Störung. Am Nachmittag des 18. November legte ein technischer Fehler beim Internetanbieter Cloudflare zahlreiche Webseiten und Online-Apps lahm. Neben ChatGPT waren auch die Social-Media-Plattformen X und Truth Social sowie die Website von Ikea betroffen.
Die Störung entwickelte sich zu einem weltweiten Netzwerkausfall. ChatGPT-Nutzer konnten keine Antworten mehr von der KI erhalten, da die Website nicht erreichbar war. Die Cloudflare-Aktie reagierte prompt und stürzte im vorbörslichen US-Handel um über vier Prozent ab.
Positive Marktreaktion bei Intuit
Während Cloudflare unter dem Ausfall litt, profitierte Intuit von der OpenAI-Partnerschaft. Die Aktie des Fintech-Unternehmens legte im vorbörslichen Handel um 3,56 Prozent auf 669 Dollar zu. Die Marktteilnehmer werten die strategische Allianz offenbar als Chance, die Reichweite der eigenen Finanzprodukte massiv zu erweitern.
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