Oracle verhandelt offenbar über den nächsten Milliardenauftrag. Nach dem historischen OpenAI-Deal soll nun Meta Platforms als Kunde für die Cloud-Infrastruktur gewonnen werden – ein Vertrag über rund 20 Milliarden Dollar steht im Raum. Kann der Softwarekonzern seine Erfolgssträhne im KI-Rennen fortsetzen?
Meta als nächster Großkunde?
Laut Reuters-Berichten vom Freitag führt Oracle intensive Gespräche mit Meta über eine mehrjährige Partnerschaft im Bereich Cloud-Computing für künstliche Intelligenz. Der Deal würde Oracle dazu verpflichten, Meta massive Rechenkapazitäten zur Verfügung zu stellen – speziell für das Training und den Einsatz von KI-Modellen.
Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen, doch allein die Nachricht über die Gespräche trieb Oracles Aktie am Freitag um über 4% nach oben. Das Interesse der Märkte ist berechtigt: Ein 20-Milliarden-Dollar-Auftrag würde Oracles Position als zentraler Infrastruktur-Partner der Tech-Giganten weiter festigen.
Rekordmonat setzt sich fort
Der mögliche Meta-Deal wäre bereits der zweite Paukenschlag binnen weniger Wochen. Erst am 9. September hatte Oracle mit sensationellen Quartalszahlen überrascht und einen 300-Milliarden-Dollar-Vertrag mit OpenAI verkündet. Die Aktie schoss daraufhin um historische 36% nach oben – der größte Tagesgewinn eines Unternehmens dieser Größenordnung überhaupt.
Besonders beeindruckend: Oracles Total Remaining Performance Obligations (RPO) – also die vertraglich zugesicherten künftigen Umsätze – explodierten um 359% auf 455 Milliarden Dollar. Diese Zahl verdeutlicht den enormen Nachfragestau nach KI-Infrastruktur.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Oracle?
KI-Cloud-Markt in Bewegung
Die Gespräche mit Meta zeigen, dass sich im Cloud-Markt die Karten neu mischen. Lange dominierten Amazon Web Services und Microsoft Azure das Geschäft. Doch Oracle erobert mit seiner Oracle Cloud Infrastructure (OCI) zunehmend die lukrativen KI-Projekte der großen Tech-Konzerne.
Der Grund: Die speziellen Anforderungen für KI-Training und -Deployment erfordern hochperformante, maßgeschneiderte Infrastrukturen. Oracle hat rechtzeitig in diese Nische investiert und erntet nun die Früchte dieser Strategie.
Sollte auch der Meta-Deal zustande kommen, würde Oracle seine Rolle als unverzichtbarer Partner im KI-Boom weiter ausbauen. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob sich dieser Trend fortsetzt.
Oracle-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Oracle-Analyse vom 20. September liefert die Antwort:
Die neusten Oracle-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oracle-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Oracle: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...