Palantir Aktie: Aussichten glänzend!

Palantir erhält 1,5-Milliarden-Pfund-Vertrag vom britischen Verteidigungsministerium und etabliert London als europäische Verteidigungszentrale mit 350 hochqualifizierten Arbeitsplätzen.

Palantir Aktie
Kurz & knapp:
  • Fünfjähriger Vertrag über 750 Millionen Pfund
  • KI-Systeme mit Ukraine-Kampferfahrung
  • Q2-Umsatzwachstum von 48 Prozent
  • Etablierung als europäische KI-Macht

Ein Vertrag, der alles verändert: Palantir hat sich den bisher größten internationalen Deal der Firmengeschichte gesichert. £1,5 Milliarden vom britischen Verteidigungsministerium – das ist das Zehnfache des bisherigen Auftragsvolumens. Während die Konkurrenz noch um kleinere Projekte kämpft, etabliert sich der Datenriese als europäische KI-Macht. Doch was steckt wirklich hinter diesem Coup?

Schachzug mit Langzeitwirkung

Der Deal vom 18. September hat es in sich: Ein fünfjähriger Vertrag über £750 Millionen mit dem britischen Verteidigungsministerium, kombiniert mit Investitionszusagen von bis zu £1,5 Milliarden. Zum Vergleich: Der bisherige Dreijahresvertrag brachte lediglich £75 Millionen ein.

Verteidigungsminister John Healey sprach von einem „großen Vertrauensbeweis in die britische Führungsrolle bei Verteidigung, Daten und KI-Technologie“. Palantir wird London als europäische Verteidigungszentrale etablieren und bis zu 350 hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen.

CEO Alex Karp betonte die strategische Bedeutung: „Diese Partnerschaft spiegelt unser tiefes Engagement für Großbritannien wider. Bis zu £750 Millionen fließen in modernste KI-gestützte Verteidigungstechnologie, die auf dem Schlachtfeld in der Ukraine erprobt und von den USA und der NATO umfassend genutzt wird.“

Bewährte Technologie aus der Ukraine

Das Herzstück der Kooperation bilden KI-gestützte Systeme für militärische Entscheidungsfindung, Planung und Zielsysteme. Diese Technologien haben sich bereits in Ukraine-Operationen bewährt und sollen Großbritanniens digitale Transformation im Verteidigungsbereich durch das sogenannte „Digital Targeting Web“ beschleunigen.

Die Timing-Komponente spielt eine entscheidende Rolle: Während andere Technologieunternehmen noch Konzepte entwickeln, kann Palantir auf kampferprobte Lösungen verweisen.

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Finanzpower als Rückenwind

Der britische Erfolg kommt nicht von ungefähr. Palantirs Q2 2025-Ergebnisse waren außergewöhnlich: Rekordumsatz von 1,003 Milliarden Dollar (+48% im Jahresvergleich), wobei der US-Geschäftskundenbereich um beeindruckende 93% auf 306 Millionen Dollar explodierte.

Besonders bemerkenswert: Die Rule-of-40-Kennzahl erreichte 94% – ein Zeichen für außergewöhnliche operative Effizienz. Die Prognose für 2025 wurde auf 4,142-4,150 Milliarden Dollar angehoben, was einem Wachstum von 45% entspricht.

Internationale Expansion nimmt Fahrt auf

Der UK-Deal ist kein Einzelfall. Im September kündigte Palantir eine fünfjährige Partnerschaftserweiterung mit Lear Corporation an, die den Einsatz von Palantir Foundry und der KI-Plattform AIP in den globalen Fertigungsoperationen ausweitet.

Die Analystenstimmung wandelt sich: Deutsche Bank hat kürzlich ein Upgrade ausgesprochen, Wedbush hält am Kursziel von 200 Dollar fest. Der Konsens steht bei „Hold“ mit 13 Hold-, vier Buy- und zwei Sell-Empfehlungen.

Geopolitische Dimension

Die Ankündigung während Trumps Staatsbesuch in Großbritannien unterstreicht die geopolitische Tragweite. Der Deal könnte als Blaupause für ähnliche Partnerschaften mit anderen verbündeten Nationen dienen und Palantir als Schlüsselakteur im Bereich KI-gestützter Verteidigungstechnologien positionieren.

Investoren werden die Umsetzung dieser Partnerschaft neben den Q3 2025-Ergebnissen Anfang November genau verfolgen. Die Frage bleibt: Kann Palantir sein starkes Wachstum beibehalten und gleichzeitig die internationale Expansion erfolgreich vorantreiben?

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