Die KI-Partnerschaft des Jahres ist besiegelt! Palantir und Nvidia schmieden eine strategische Allianz, die das Potenzial hat, den gesamten Enterprise-AI-Markt umzukrempeln. Während die Aktie auf Rekordjagd geht, stellt sich die Frage: Kann das Wachstumstempo den euphorischen Börsenwert rechtfertigen?
Machtpoker im KI-Ökosystem
Der Deal zwischen Palantir und Nvidia ist mehr als nur eine weitere Kooperation. Beide Tech-Giganten wollen eine integrierte Technologie-Plattform schaffen, die es Unternehmen und Regierungen ermöglicht, spezialisierte KI-Agenten effektiver einzusetzen. „Wir sind stolz darauf, unsere KI-gestützten Entscheidungssysteme mit der weltweit fortschrittlichsten AI-Infrastruktur zu fusionieren“, kommentierte Palantir-Chef Alex Karp die Partnerschaft.
Die Timing könnte kaum besser sein: Nur einen Tag zuvor hatte Palantir eine Absichtserklärung mit Polens Verteidigungsministerium unterzeichnet – ein strategischer Schachzug in einer Region, die zu NATOs größten Verteidigungsausgaben gemessen am BIP gehört.
Analysten zwischen Euphorie und Skepsis
Trotz der positiven Nachrichtenlage bleibt die Wall Street gespalten. Citigroup erhöhte zwar sein Kursziel von 177 auf 190 Dollar, behielt aber gleichzeitig eine „Neutral“-Einstufung bei. Der Grund: Die Bewertung erscheint vielen Beobachtern bereits überhitzt. Die Aktie notiert bei über 200-fachen Gewinnerwartungen – ein Premium, das nur durch außergewöhnliches Wachstum gerechtfertigt werden kann.
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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresbeginn hat die Palantir-Aktie satte 158 Prozent zugelegt und befindet sich damit in unmittelbarer Nähe zu ihrem Allzeithoch. Der jüngste Schub von über 7 Prozent in nur einer Woche unterstreicht die anhaltende Kauflaune.
Alles steht und fällt mit dem Quartalsbericht
Der nächste große Test steht unmittelbar bevor: Am 3. November legt Palantir seine Quartalszahlen vor. Die Erwartungen sind enorm – Analysten rechnen mit einem Umsatz von rund 1,1 Milliarden Dollar. Doch reicht das aus, um die astronomische Bewertung zu stützen?
Die entscheidende Frage wird sein, ob das Unternehmen den Übergang von einer Nischen-Lösung für Geheimdienste zu einem breit aufgestellten KI-Betriebssystem für Unternehmen schafft. Die Partnerschaft mit Nvidia könnte dabei der Game-Changer sein – oder der letzte Höhenflug vor der Ernüchterung.
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