Erstaunlich, welchen Weg die Palantir am Mongeht. Die Notierungen sind um weitere -5,1 % gefallen. Die Börsen honorieren wohl den Umstand, dass die Unsicherheit an den Finanzmärkten maximal ist. Die Kurse sind auf 63,34 Euro gefallen.
- Nun trifft die Aktie aus Sicht der technischen Analysten schon sehr bald auf eine wichtige Unterstützung. Konkret geht es um den GD200, der die langfristige Trendentwicklung bemisst. Gelingt es nicht, sich oberhalb dieser Linie zu halten, kann es eng werden. Aktuell ist die 200-Tage-Linie bei rund 54,48 Euro noch weit genug entfernt. Bei Verlusten von -11,9 % am Freitag und den besaten -5 % am Montag jedoch ist der Weg nicht mehr sonderlich weit.
- Palantir ist allerdings bei den Zollfragen bei weitem nicht so schwach aufgestellt wie aktuell an der Börse simuliert. Denn Palantir macht einen Großteil seiner Umsätze im KI-Software-Geschäft mutmaßlich auch künftig eher in den USA. Die US-Behörden wie das Verteidigungsministerium sind die Großkunden.
Palantir: Es bebt!
Also ist klar, dass das Börsengeschehen mehr oder weniger ein Beben signalisiert. Offenbar ist es für das Unternehmen nicht einfach, sich mit seinen Kennzahlen an den Märkten zu behaupten.
- Im laufenden Jahr erwarten die Börsen einen Umsatz in Höhe von 5,7 Mrd. Dollar. Das Nettoergebnis wird dabei auf 734 Millionen Dollar taxiert. Insofern ist die Aktie mit dem Marktwert von 174 Mrd. Dollar wirtschaftlich betrachtet vergleichsweise hoch bewertet, immer noch.
- Die Nachrichtenlage ist aktuell in den vergangenen Tagen auch nicht entscheidend besser geworden. Insofern ist die Aktie derzeit auch anfällig gegen die Verluste, die durch den Zollhammer in den zurückliegenden Tagen entstanden sind. Die Krise wird wohl noch etwas anhalten, meinen auch Analysten.
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