PayPal geht in die Offensive – doch reichen die neuen Strategien aus, um den Abwärtstrend der Aktie zu brechen? Während der Zahlungsriese mit innovativen Lösungen im stationären Handel und bei Kryptowährungen aufwartet, bleibt die entscheidende Frage: Kann das Unternehmen seine Wachstumslücken schließen und Investoren zurückgewinnen?
Angriff auf den stationären Handel
PayPal setzt einen klaren Fokus auf die Expansion im physischen Einzelhandel. Noch in diesem Sommer will das Unternehmen in Deutschland eine kontaktlose Mobile-Wallet-Lösung einführen, die Zahlungen per PayPal-App auf iOS-Geräten ermöglicht. Dieser Schritt könnte dem Konzern helfen, seinen Anteil am wertvollen stationären Zahlungsverkehr auszubauen – ein Markt, der bisher von lokalen Anbietern und Kreditkarten dominiert wird.
Krypto-Offensive mit neuen Partnern
Im Bereich der Kryptowährungen erweitert PayPal sein Portfolio um Solana und Chainlink. Die Integration soll Nutzern effizientere Alternativen bieten und den Zugang zum Kryptomarkt weiter vereinfachen. Die ersten Marktreaktionen auf diese Ankündigung fielen positiv aus – doch ob dies nachhaltige Effekte auf das Geschäft hat, bleibt abzuwarten.
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Expansion in Schwellenmärkten
Ein weiterer strategischer Hebel ist die Vertiefung der Partnerschaft mit dLocal. Durch diese Kooperation will PayPal die Zahlungsabwicklung in über 40 neuen Schwellenmärkten in Lateinamerika, EMEA und der APAC-Region verbessern. Die bestehende PayPal-Braintree-Integration soll es Unternehmen ermöglichen, lokale und alternative Zahlungsmethoden mit minimalem technischem Aufwand anzubieten.
Finanzielle Perspektiven unter der Lupe
Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert die Unternehmensführung einen bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 4,95 und 5,10 US-Dollar – ein mögliches Wachstum von 6% bis 10% im Vergleich zu 2024. Die Markterwartungen liegen dabei am oberen Ende dieser Spanne.
Doch trotz aller Initiativen steht PayPal weiter unter Druck. Die Aktie hat seit Jahresbeginn mehr als 25% an Wert verloren und kämpft mit einem schwierigen Marktumfeld. Die entscheidende Frage bleibt: Können die neuen Strategien langfristig überzeugen und dem Zahlungsriesen zu einer nachhaltigen Trendwende verhelfen?
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