Plug Power-Aktie: Das Ende!

Plug Power verzeichnet Rekordtief und massive Verluste. Analysten sehen kaum Chancen auf eine Erholung des angeschlagenen Wasserstoffunternehmens.

Plug Power Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie fällt auf niedrigsten Stand seit zehn Jahren
  • Quartalsverlust von über 50 Millionen Dollar erwartet
  • Keine neuen Aufträge in Sicht
  • CEO-Gehalt halbiert als Alarmzeichen

Plug Power hat die vergangene Woche mit einem enormen Abschlag in Höhe von -3,27 % beendet. Die Aktie ist auf nur 0,723 € nach unten gelaufen. Dies ist der tiefste Kurs seit mindestens zehn Jahren. Beobachter vermuten, dass das Unternehmen nicht mehr in der Lage ist, die Wende aus eigener Kraft herbeizuführen.

Plug Power hat vor Wochen eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die schon kritisch begleitet worden ist. Die laufenden Entwicklungen am Aktienmarkt bestätigen die kritische Sichtweise. Seither ist der Auftragsbestand nicht angewachsen, was sich in den ersten drei Monaten negativ darstellen wird. Der Quartalsbericht wird Anfang Mai erwartet, bis dato wird der 6. Mai angekündigt. Es wäre überraschend, wenn der Quartalsverlust nicht mindestens bei 50 Millionen $ liegen würde. Dies ist bei einem erwartbaren operativen Umsatz in Höhe von circa 170 Millionen ein weiterer Beleg dafür, das dieses Geschäftsjahr keine Wende bringen wird.

Technische Analysten warnen schon seit längerer Zeit. Der GD 100 und der GD 200 sind um jeweils mindestens 20 % unterkreuzt. Zudem ist die Aktie mit einem Kurs von jetzt inzwischen auch lange schon unter einem Dollar ein Penny Stock. Das bedeutet, dass sich neue institutionelle Investoren nicht mehr engagieren werden, da Penny Stocks manipulierbar sein sollen.

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Plug Power rettungslos verloren?

Als weiteres Alarmzeichen galt vor Wochen der Umstand, dass der CEO auf 50 % der Gehaltsauszahlung verzichten wollte. Dies wurde als Zugeständnis an die Zeichner im Zuge der Kapitalerhöhung gewertet. Der aktuelle Aktienkurs belegt eindrucksvoll, dass auch diese Maßnahme offensichtlich eher als Malus bewertet worden ist denn als Beleg für die Zuversicht des Vorstandsvorsitzenden.

Neue Aufträge sind weiterhin nicht in Sicht. Schlecht für das Unternehmen, das sehr frühzeitig auf neue Projekte hinweist. Seit Wochen ist hier kein einziger Indikator für eine neue Auftragswelle zu sehen.

Die meisten Beobachter werden dem Unternehmen inzwischen bescheinigen, dass ein komplettes Ende wahrscheinlicher ist als eine Erholung in den Aufwärtstrend.

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Über Joerg Mahnert 326 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.