Plug Power-Aktie: Das gibt Zoff!

Der Wasserstoffspezialist gerät in kritisches Territorium mit starkem Kursverfall. Die neue Einstufung als Penny Stock und Trumps Zollerhöhungen verschärfen die Situation.

Plug Power Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursverlust von 10,2% am Donnerstag
  • Einstufung als risikoreicherer Penny Stock
  • Institutionelle Investoren könnten vollständig aussteigen
  • Trumps Zollpolitik verschärft Abwärtsdruck

Plug Power ist am Donnerstag endgültig in eine Abwehrschlacht übergegangen. Die Aktie verlor am Ende -10,2 %. Damit ist der Kurs auch auf weniger als ein Euro gerutscht, er nimmt noch einen Wert von 0,998 an. Das ist selbstverständlich noch keine Entscheidung darüber, ob die Aktie nachhaltig unter einen Euro gefallen istm allerdings wird jetzt die Börse nachdenken, wie weit der Trend nach unten reichen kann.

Der Titel gilt inzwischen als Penny Stock. Damit allerdings dürften die Aktie auch unter den institutionellen Investoren keine Freunde mehr finden. Dies wiederum kann sich in zwei Richtungen auswirken.

Zum Einen kann die Aktie nun mit dieser Hypothek im Rücken nicht darauf setzen, dass institutionelle Investoren nachhaltig zukaufen werden. Die werden wahrscheinlich aktuell zurückhaltend agieren. Möglicherweise wird die Aktie damit einiges an Schwung verlieren, der ansonsten in einer bestimmten Trendwende-Situation noch hätte aufgenommen werden können.

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Allerdings ist der zweite Punkt noch gravierender. Bestehende institutionelle Investoren könnten sich gemüßigt fühlen, die Aktie zu verkaufen. Es gibt immer wieder Regelungen, wonach solche Investoren, die vor allem das Geld anderer Leute verwalten, nicht in Aktien investieren, die weniger als ein Euro oder ein Dollar wert sind. Insofern wird für Plug Power jetzt eine sehr wichtige Zeit anstehen.

Die Börsen geben langsam bei Plug Power auf

Offenbar geben die Börsen langsam auf. Das hat vielleicht damit zu tun, dass Donald Trump erneut mit den Zöllen die Märkte überrascht hat. Er hat jetzt für China die Zölle auf inzwischen 145 % angehoben.

Das ist aus Sicht der Börsen sicherlich ein Angriffszug, der wieder zu Gegenmaßnahmen führen wird. Die friedliche Stimmung der Stunden zuvor ist damit möglicherweise wieder indirekt zerstört worden. D.h.: die Aktie wird aus Sicht von Analysten und Investoren jetzt stärker unter Druck geraten, denn je oder jedenfalls seit langer Ziet. Der Abwärtstrend ist formal ohnehin immer noch vorhanden.

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Über Dr. Bernd Heim 173 Artikel

Als leidenschaftlicher Finanzjournalist und strategischer Börsenanalyst hat Dr. Bernd Heim die Finanzwelt seit mehr als zwei Jahrzehnten maßgeblich mitgeprägt. Sein besonderes Talent, die Komplexität der Märkte in verständliche und unterhaltsame Analysen zu übersetzen, macht ihn zu einer einzigartigen Stimme im Wirtschaftsjournalismus. In seinen wöchentlichen Kolumnen, täglichen Marktberichten und tiefgründigen Analysen verbindet er präzise Daten mit aufschlussreichen Hintergrundinformationen und pointierten Meinungen.

Für Leser, die sowohl fundierte Information als auch ansprechende Unterhaltung zum oft nervenaufreibenden Thema Börse suchen, ist Dr. Heim die ideale Quelle. Seine Expertise erstreckt sich von etablierten Aktienwerten über Nebenmärkte bis zu den neuesten Entwicklungen im Rohstoffsektor.


Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


Vom Privatanleger zum Experten

Was als persönliches Interesse begann, entwickelte sich zur Berufung. Dr. Heim startete mit Newslettern für Kleinanleger, in denen er sein Wissen teilte. Sein faktenbasierter und zugänglicher Stil gewann schnell eine treue Leserschaft. Heute erreicht er ein breites Publikum, das seine Expertise und Vermittlungsfähigkeit schätzt.

Neben seiner Finanztätigkeit ist Dr. Heim auch Autor von Romanen und wissenschaftlichen Artikeln – scheinbar unterschiedliche Bereiche, die jedoch durch sein Streben nach Erkenntnis und Klarheit verbunden sind.


Investmentphilosophie: Krisen als Chancen

Dr. Heim vertritt die Ansicht, dass die besten Investitionsmöglichkeiten oft in Krisenzeiten entstehen. "Wenn die Kanonen donnern und an der Wall Street das Blut fließt", wie er es ausdrückt, erkennt er Chancen, die von der Masse übersehen werden. Diese Philosophie, kombiniert mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für Marktmechanismen, macht ihn zu einem verlässlichen Ratgeber in turbulenten Zeiten.


Ein Visionär mit Bodenhaftung

Trotz seines Erfolgs ist Dr. Bernd Heim bodenständig geblieben. Seine Arbeit wird vom Wunsch getrieben, anderen zu fundierten Finanzentscheidungen zu verhelfen. Durch seine klaren Analysen, seinen unterhaltsamen Schreibstil und seinen strategischen Weitblick hat er sich nicht nur als Finanzjournalist etabliert, sondern auch als Mentor für Anleger aller Erfahrungsstufen. Seine Begeisterung für die Börse, vereint mit seiner Leidenschaft fürs Schreiben und Analysieren, macht Dr. Bernd Heim zu einer unverzichtbaren Stimme in der Finanzwelt.