Plug Power-Aktie: Endspiel!

Plug Power verzeichnet leichten Kursgewinn, doch Analysten sehen das Unternehmen in einer tiefen Krise mit geringen Überlebenschancen. Wird der Quartalsbericht die Zweifel bestätigen?

Plug Power Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie erreicht neues Zehnjahrestief
  • Erwarteter Verlust im Quartalsbericht
  • Kapitalerhöhung stößt auf Skepsis
  • CEO-Gehalt reduziert als Negativsignal

Plug Power hat am Freitag einen erfreulichen Gewinn geschafft. Es ging um rund 1 % aufwärts. Dennoch sind die Vorzeichen extrem schwach. Die Notierungen sind bei 0,722 Euro fast am ende der Entwicklung, so die Meinung von Beobachtern.

Neue Nachrichten waren am Wochenende kaum zu sehen. Eine Nachricht über vermehrte Insider-Käufe dürfte schlicht falsch sein und keine Gültigkeit haben.

Der Befund ist klar:

Plug Power steckt in einer tiefen Krise: Die Aktie stürzte vergangene Woche trotz des Gewinns am Freitag auf ein Zehnjahrestief, was Zweifel an der Eigenständigkeit der Erholung nährt. Aus sich selbst heraus wird es für das Unternehmen schwierig.

Plug Power: Einfach keine Chance mehr?

Die kürzlich durchgeführte Kapitalerhöhung wurde skeptisch aufgenommen – bestätigt durch stagnierende Auftragszahlen, die das erste Quartal belasten.

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Der für den 6. Mai erwartete Quartalsbericht dürfte einen Verlust von mindestens 50 Millionen US-Dollar bei rund 170 Millionen Umsatz offenbaren, ein weiterer Indiz für das ausbleibende Comeback. Die wirtschaftliche Situation ist einfach zu schwach, so die Beobachter.

Charttechniker warnen seit Langem: Die Aktie liegt deutlich unter den 100- und 200-Tage-Durchschnitten und gilt als Penny Stock, was institutionelle Investoren abschreckt. Der Manipulationsverdacht gegen Penny Stocks ist schlicht und ergreifend zu massiv. In den Regelwerken wird dies jeweils meistens daher verboten.

Auch der jüngste Gehaltsverzicht des CEOs bezogen auf Bargeldauszahlen in Höhe von nur noch 50 %, einst als Vertrauenssignal interpretiert, wird nun negativ bewertet. Neue Projekte bleiben nach den vorliegenden Daten derzeit aus, obwohl das Unternehmen sonst regelmäßig über Aufträge informiert ist. Die Mehrheit der Beobachter hält ein Scheitern des Unternehmens mittlerweile wohl für wahrscheinlicher als eine Trendwende. Plug Power scheint rettungslos verloren. So jedenfalls sehen die Trends vor der neuen Woche trotz der Gewinne am Freitag aus.

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Über Dr. Bernd Heim 277 Artikel

Als leidenschaftlicher Finanzjournalist und strategischer Börsenanalyst hat Dr. Bernd Heim die Finanzwelt seit mehr als zwei Jahrzehnten maßgeblich mitgeprägt. Sein besonderes Talent, die Komplexität der Märkte in verständliche und unterhaltsame Analysen zu übersetzen, macht ihn zu einer einzigartigen Stimme im Wirtschaftsjournalismus. In seinen wöchentlichen Kolumnen, täglichen Marktberichten und tiefgründigen Analysen verbindet er präzise Daten mit aufschlussreichen Hintergrundinformationen und pointierten Meinungen.

Für Leser, die sowohl fundierte Information als auch ansprechende Unterhaltung zum oft nervenaufreibenden Thema Börse suchen, ist Dr. Heim die ideale Quelle. Seine Expertise erstreckt sich von etablierten Aktienwerten über Nebenmärkte bis zu den neuesten Entwicklungen im Rohstoffsektor.


Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


Vom Privatanleger zum Experten

Was als persönliches Interesse begann, entwickelte sich zur Berufung. Dr. Heim startete mit Newslettern für Kleinanleger, in denen er sein Wissen teilte. Sein faktenbasierter und zugänglicher Stil gewann schnell eine treue Leserschaft. Heute erreicht er ein breites Publikum, das seine Expertise und Vermittlungsfähigkeit schätzt.

Neben seiner Finanztätigkeit ist Dr. Heim auch Autor von Romanen und wissenschaftlichen Artikeln – scheinbar unterschiedliche Bereiche, die jedoch durch sein Streben nach Erkenntnis und Klarheit verbunden sind.


Investmentphilosophie: Krisen als Chancen

Dr. Heim vertritt die Ansicht, dass die besten Investitionsmöglichkeiten oft in Krisenzeiten entstehen. "Wenn die Kanonen donnern und an der Wall Street das Blut fließt", wie er es ausdrückt, erkennt er Chancen, die von der Masse übersehen werden. Diese Philosophie, kombiniert mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für Marktmechanismen, macht ihn zu einem verlässlichen Ratgeber in turbulenten Zeiten.


Ein Visionär mit Bodenhaftung

Trotz seines Erfolgs ist Dr. Bernd Heim bodenständig geblieben. Seine Arbeit wird vom Wunsch getrieben, anderen zu fundierten Finanzentscheidungen zu verhelfen. Durch seine klaren Analysen, seinen unterhaltsamen Schreibstil und seinen strategischen Weitblick hat er sich nicht nur als Finanzjournalist etabliert, sondern auch als Mentor für Anleger aller Erfahrungsstufen. Seine Begeisterung für die Börse, vereint mit seiner Leidenschaft fürs Schreiben und Analysieren, macht Dr. Bernd Heim zu einer unverzichtbaren Stimme in der Finanzwelt.