Die Plug Power-Aktie ist der Inbegriff einer Hype-Aktie. Eine Wette auf die Zukunft. Immer wieder erlebt sie Phasen der wilden Euphorie, angetrieben von der visionären Idee, den grünen Wasserstoff-Markt zu beherrschen. Massiven Kurssprüngen folgen jedoch brutale Abstürze. Denn hinter den Schlagzeilen von neuen Werken und US-Fördergeldern steckt ein Unternehmen, dessen finanzielle Architektur auf wackligen Beinen steht. Investoren sehen das immense Potenzial, aber die harte Realität bremst die Feierlaune immer wieder aus.
Das Drama der leeren Kassen
Das größte Problem von Plug Power ist die fehlende Profitabilität. Das Unternehmen macht mit jedem verkauften Produkt Verluste! Die gigantischen Kosten für den Aufbau einer integrierten Wasserstoff-Lieferkette fressen die Umsätze auf. Um die Liquidität zu sichern, muss das Management ständig neues Geld beschaffen. Das geschieht vor allem über Kapitalerhöhungen, die die Anzahl der Aktien drastisch erhöhen. Dieser Schritt wirkt wie eine kalte Dusche für alle Anleger, die schon im Boot sitzen: Ihre Anteile werden dadurch permanent verwässert – ein toxischer Cocktail für den Aktienkurs, der die Rallyes immer wieder jäh beendet.
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Die Bedrohung durch die Konkurrenz
Parallel dazu wird der Druck durch die Konkurrenz immer intensiver. Plug Power ist nicht mehr allein. Etablierte Industrie-Schwergewichte und andere spezialisierte Wasserstoff-Unternehmen drängen mit voller Kraft in den Markt. Sie bringen eigene, teils effizientere Elektrolyseur-Technologien mit. Plug Power muss dringend beweisen, dass es den Sprung vom Technologie-Pionier zum profitablen Massenhersteller schafft. Die „Crash-Uhr“ tickt: Nur wenn es dem Management gelingt, die Margen endlich in den positiven Bereich zu heben – eine mehrfach verfehlte Ansage – kann die Aktie dem Abwärtssog entkommen und die Vision in nachhaltigen Unternehmenswert ummünzen. Bis dahin bleibt Plug Power nach Ansicht vieler Analysten eine spekulative Wette im Wasserstoff-Rennen.
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