Plug Power ist am Freitag fast schon ein kleiner Coup gelungen. Die Aktie ist um rund 1 % gestiegen – an einem schwierigen Tag. Immerhin, denn dies ist eine kurzzeitige Hoffnung davor, unter die Marke von einem Euro zu kippen.
Die Aktien sind inzwischen nur noch 1,19 Euro wert. Innerhalb der vergangenen fünf Tage ging es um satte 18,8 % nach unten, was den ohnehin so mächtigen Aufwärtstrend einfach nur noch einmal bestätigte:
Plug Power ist damit in etwa 80 % unterhalb des GD200 und immerhin noch mehr als 50 % unter der GD100-Linie. Klarer kann der Abwärtstrend für das Papier kaum sein.
Es sieht düster für die Plug Power aus – trotz der Gewinne
Tatsächlich ist die Aktie ohne erkennbaren Grund gestiegen. Möglicherweise war dies einfach nur technische Gegenreaktion darauf, dass Plug Power in den Tagen zuvor so massiv nach unten geprügelt worden ist. Plug Power bleibt allerdings auch wirtschaftlich betrachtet ein echter Krisenwert.
Das Unternehmen wird im laufenden Jahr sicherlich einen Verlust in Höhe von mehr als 500 Millionen $ erzielen. Vielleicht werden es sogar 600 Millionen $. Das ist bei einem avisierten Umsatz von vielleicht 740 Millionen $ fast eine Art Bankrott-Erklärung, wenn man zu Grunde liegt, dass der Konzern schon seit Jahren Jahr für Jahr Verluste schreibt.
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Neue Entwicklungen sind zudem kaum absehbar. Es gibt keine Pläne, wonach die Aktie resp. das Unternehmen schnell in steigende Umsätze schalten könnte. Genau betrachtet ist Plug Power inzwischen sogar ein Kandidat für einen Ausverkauf. Der Marktwert des Unternehmens liegt bei 1,19 Milliarden $. Das ist viel zu wenig, und entspricht sicherlich eher einem Penny Stockniveau als einer ernsthaften Unternehmung, auf die große Investoren noch setzen.
Deshalb sind die Analysten bei diesem Wert auch vergleichsweise vorsichtig. Mittlerweile haben sich die Kursziele deutlich reduziert, nachdem sie über lange Zeit mehrere 100 % teils über den aktuellen Notierungen lagen.
Generell tut sich die Aktie schwer, unter Trump eine Zukunft zu entwickeln. Die Wasserstoff-Wirtschaft scheint keine besonders große Anziehungskraft auf den US-Präsidenten auszuüben. Der Trend jedenfalls spricht in eindeutige Sprache. Der Aktie geht es vergleichsweise sehr schlecht.
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