Die Zahlen sind auf dem Tisch, doch die Party bleibt aus. Plug Power hat für das erste Quartal 2025 einen bunten Strauß an Unternehmensdaten vorgelegt, der Anleger allerdings eher ratlos als euphorisch zurücklässt. Was ist da los beim Wasserstoff-Spezialisten, dessen Papier zuletzt schmerzhaft in den Pennystock-Bereich abgerutscht ist?
Auf dem Papier eine Erholung?
Zunächst die Fakten, die eigentlich für Aufatmen sorgen könnten: Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 120,3 Millionen US-Dollar auf rund 134 Millionen US-Dollar. Damit traf das Unternehmen nicht nur die eigene Prognose, sondern auch die Erwartungen der Analysten. Noch erfreulicher wirkt der Blick auf die Verlustrechnung. Der Nettoverlust konnte massiv von 295,8 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal auf 196,7 Millionen US-Dollar eingedampft werden. Auch der Barmittelabfluss, der sogenannte Cash-Burn, wurde Berichten zufolge um beinahe die Hälfte reduziert. Das klingt doch eigentlich nach einem Schritt in die richtige Richtung, oder?
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Der Haken an der Sache
Doch die Börse hat ihre eigenen Gesetze und reagierte auf die Nachrichtenlage verschnupft. Der Grund für die Ernüchterung findet sich tiefer in den Bilanzbüchern: Der Verlust pro Aktie lag mit 0,21 US-Dollar zwar deutlich unter dem Vorjahreswert von 0,46 US-Dollar, verfehlte aber die Konsensschätzungen der Analysten. Diese hatten im Schnitt mit einem etwas geringeren Minus von 0,191 US-Dollar pro Anteilsschein gerechnet. Diese verpasste Erwartung scheint schwerer zu wiegen als die operativen Fortschritte in anderen Bereichen.
Quittung vom Markt: Aktie unter Druck
Die unmittelbare Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Im nachbörslichen Handel an der US-Technologiebörse NASDAQ gab der Titel nach und notierte zuletzt bei lediglich 0,89 US-Dollar. Ein Wert, der den Pennystock-Status zementiert und die Hoffnungen auf eine schnelle Trendwende vorerst dämpft. Trotz starker Worte des Managements scheinen die Investoren also vorerst weiterhin die Handbremse angezogen zu haben. Die vorgelegten Zahlen zeigen zwar Lichtblicke, doch der Weg aus dem Tal scheint für Plug Power steiniger zu sein, als es manche erhofft hatten.
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