Porsche zieht Volkswagen Bilanz nach unten, Aktien dennoch stabil. Hat die Volkswagen Aktie bereits alles Negative eingepreist? Folgende Aktienanalyse zeigt die weiteren Aussichten auf.
Volkswagen mit starker Historie aber schwacher Bilanz
In den folgenden Jahrzehnten wuchs das Unternehmen kontinuierlich durch den Ausbau der Modellpalette und gezielte Zukäufe. Ein entscheidender Schritt zur internationalen Expansion war die Übernahme von Audi (vollständig ab 1966), die Volkswagen den Zugang zum Premiumsegment ermöglichte. In den 1990er- und 2000er-Jahren folgten weitere strategisch wichtige Markenübernahmen, darunter Škoda, SEAT, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche (vollständig ab 2012), Ducati sowie der Nutzfahrzeugbereich mit Scania und MAN. Dadurch wurde der Konzern zu einem der weltweit diversifiziertesten Fahrzeughersteller, der nahezu alle Segmente vom Kleinstwagen bis zum Luxus- und Hochleistungsfahrzeug abdeckt. Das Luxussegment ist jedoch nun eines der Probleme, mit dem der Konzern zu kämpfen hat. Denn trotz großer Erfolge blieb der Weg nicht frei von Krisen. Die schwerste Erschütterung kam 2015 mit dem sogenannten „Diesel-Skandal“, als bekannt wurde, dass VW bei Abgastests von Dieselfahrzeugen manipuliert hatte. Der Skandal führte zu milliardenschweren Strafzahlungen, einem massiven Reputationsverlust und einem grundlegenden Wandel im Unternehmen. Aus der Krise heraus leitete Volkswagen einen tiefgreifenden Transformationsprozess ein, mit dem klaren Fokus auf Elektromobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Dieser ist noch immer nicht abgeschlossen.
Seit Ende der 2010er-Jahre treibt der Konzern konsequent die Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte voran – unter anderem mit der Einführung der ID.-Modellreihe und dem Bau eigener Batteriewerke in Europa. Parallel dazu investiert Volkswagen in Softwareentwicklung (über die Tochter CARIAD), autonome Fahrtechnologien und Mobilitätsdienste. Ziel ist es, sich vom klassischen Autobauer zum ganzheitlichen Mobilitätskonzern der Zukunft zu wandeln. Mit weltweit über 600.000 Mitarbeitenden, Produktionsstandorten auf allen Kontinenten und einer breiten Markenarchitektur bleibt Volkswagen ein zentraler Akteur in der globalen Automobilindustrie. Die Margen leiden jedoch unter der Vielfalt im Sektor, insbesondere aus China, sodass eine weitere Gewinnrevision erfolgte.
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Das Video zur Volkswagen Aktienanalyse
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