Pulsar Helium Aktie: Druck steigt massiv!

Die Bohrung Jetstream #3 erreichte einen Bodenlochdruck von 960 psi und durchteufte heliumführende Gesteinsschichten. Das umfassende Testprogramm läuft an, während bereits die nächste Bohrung gestartet wurde.

Pulsar Helium Aktie
Kurz & knapp:
  • Bodenlochdruck von 960 psi gemessen
  • Mehrere unter Druck stehende Gaszonen durchteuft
  • Umfangreiches Testprogramm gestartet
  • Nächste Bohrung Jetstream #4 bereits im Gange

Pulsar Helium liefert weiter ab – und zwar schneller als erwartet. Die Bohrung Jetstream #3 auf dem Topaz-Projekt in Minnesota erreichte am 7. November ihre Endtiefe von 3.507 Fuß (1.069 Meter) und durchteufte dabei vollständig das heliumführende Gestein. Während das Bohrgerät bereits zur nächsten Bohrung weiterzog, sorgen erste Messdaten für Aufsehen: Der berechnete Bodenlochdruck liegt bei beachtlichen 960 psi.

Reservoirdruck überrascht positiv

Was bedeutet dieser Wert konkret? Zum Vergleich: Die früheren Bohrungen Jetstream #1 und #2 wiesen 2024 lediglich Anlagenkopf-Drücke von 185 psi beziehungsweise 205 psi auf. Zwar messen die Werte an unterschiedlichen Stellen im System – doch die Größenordnung lässt aufhorchen. Ein derart hoher natürlicher Druck deutet auf ein stark aufgeladenes Reservoir hin, das unter erheblicher Spannung steht. Für die spätere Förderung könnte das entscheidend sein: Je höher der natürliche Druck, desto wirtschaftlicher lässt sich das Gas später heben.

Die Bohrung durchschnitt mehrere unter Druck stehende Gaszonen im gabbroischen Wirtsgestein – genau dort, wo Pulsar die Hauptheliumführung vermutet. Damit liegen nun zusätzliche Datenpunkte zur Reservoirgeometrie vor, die in das Gesamtmodell einfließen werden.

Testprogramm läuft an – Jetstream #4 bereits gestartet

Doch Pulsar gönnt sich keine Pause. In dieser Woche beginnt bei Jetstream #3 das umfassende Testprogramm: Zunächst werden detaillierte geologische Logs gefahren, ein optischer Televiewer scannt die Bohrlochwand in hoher Auflösung. Anschließend folgen kontrollierte Fördertests und Druckaufbau-Messungen, um Durchlässigkeit und Fließpotenzial des Reservoirs zu quantifizieren. Diese Daten sind essentiell für die Beurteilung der langfristigen Produktivität.

Parallel dazu lief am 9. November bereits Jetstream #4 an. Zielteufe dort: 3.000 Fuß (914 Meter). Die aktuelle Bohrkampagne umfasst bis zu zehn Bohrungen und soll räumliche Ausdehnung sowie Produktivitätszonen des Heliumvorkommens eingrenzen.

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Wirtschaftliche Bewertung rückt näher

Was steht auf dem Spiel? Helium ist ein strategischer Rohstoff – unverzichtbar für Medizintechnik, Halbleiterfertigung und Raumfahrt. Primärhelium-Vorkommen wie Topaz sind global selten, meist stammt das Element nur als Beiprodukt aus Erdgasfeldern. Angebotsengpässe und Preisschwankungen waren in den vergangenen Jahren wiederkehrende Themen.

Mit jeder abgeschlossenen Bohrung wächst die Datenbasis für das entscheidende Ressourcen-Update und die wirtschaftliche Vorbewertung (PEA), die Pulsar für die erste Jahreshälfte 2026 ankündigt. CEO Thomas Abraham-James betonte, das Unternehmen arbeite darauf hin, Topaz als bedeutende neue Heliumquelle für Nordamerika zu etablieren.

Die hohen Druckwerte aus Jetstream #3 dürften die Erwartungen weiter anheizen. Bleibt die Frage: Bestätigen die kommenden Fließtests das Potenzial?

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Über Felix Baarz 1030 Artikel
Mit über fünfzehn Jahren Erfahrung als Wirtschaftsjournalist hat sich Felix Baarz als Experte für internationale Finanzmärkte etabliert. Seine Leidenschaft gilt den Mechanismen globaler Finanzmärkte und komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhängen, die er für seine Leserschaft verständlich aufbereitet.In Köln geboren und aufgewachsen, entdeckte er früh sein Interesse für Wirtschaftsthemen und internationale Entwicklungen. Nach seinem Studium startete er als Wirtschaftsredakteur bei einer renommierten deutschen Fachpublikation, bevor ihn sein Weg ins Ausland führte.Ein prägendes Kapitel seiner Karriere waren die sechs Jahre in New York, wo er direkten Einblick in die globale Finanzwelt erhielt. Die Berichterstattung von der Wall Street und über weltweite wirtschaftspolitische Entscheidungen schärfte seinen Blick für globale Zusammenhänge.Heute ist Felix Baarz als freier Journalist für führende Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum tätig. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Recherchen und präzise Analysen aus. Er möchte nicht nur Fakten präsentieren, sondern auch deren Bedeutung erklären und seinen Lesern Orientierung bieten – sei es zu wirtschaftlichen Trends, politischen Entscheidungen oder langfristigen Veränderungen in der Finanzwelt.Zusätzlich moderiert er Diskussionen und nimmt an Expertenrunden teil, um sein Wissen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dabei liegt sein Fokus darauf, komplexe Themen informativ und inspirierend zu vermitteln. Felix Baarz versteht seine journalistische Aufgabe darin, in einer sich schnell wandelnden Welt einen klaren Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge zu ermöglichen und seine Leser bei fundierten Entscheidungen zu unterstützen – beruflich wie privat.