Renk hat heute am Mittwoch massiv verloren. Die Aktie verlor gleich -5,9 %. Das entspricht einem absoluten Verlust in Höhe von drei Euro. Die Aktie landet somit im Moment bei 47,33 €. Dies hat teils Sorgen ausgelöst, ob es speziell mit der Aktie von Renk nun weiter nach unten könne. Das ist nicht der Fall.
Heute verlieren alle Rüstungsaktien gleichermaßen und jeweils in der selben Größenordnung. Der Grund ist dabei denkbar einfach: Über die Ukraine finden derzeit Gespräche statt. Es gibt so genannte Friedensverhandlungen, die dazu führen könnten, dass der Krieg eingestellt wird, so die Befürchtung. Offenbar hat diese Sorge allerdings mit der Realität insoweit wenig zu tun, als selbst ein Friedensschluss zwischen der Ukraine und Russland nicht dazu führen würde, dass es eine Befriedigung ohne neue Rüstungoffensive gibt. Es wird ohnehin massiv aufgerüstet. In Deutschland sollen mit Blick Richtung Russland mehrere hundert Milliarden Euro mobilisiert werden, in der gesamten EU nach Schätzung von Rheinmetall werden es am Ende bis 2030 sogar bis zu 1 Billion Euro sein.
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Renk bleibt im Aufwärtstrend
Damit bleibt die Aktie zumindest diesbezüglich, ohne Berücksichtigung der Verluste am Mittwoch, ganz sicher im Aufwärtstrend. Der Titel klettert inzwischen in Richtung von 50 € nach oben. Bei rund 52 € sind sogar die Allzeithochs erreicht. Dieses Ziel ist auf keinen Fall aus den Augen verloren worden.
Das MDAX-Unternehmen hat insofern heute sicherlich bei einigen Investoren, die auf unterbewertete Aktien achtgeben, zumindest etwas Appetit ausgelöst. Solche Tage wie heute, an denen Friedensverhandlungen stattfinden, sind für diese Branche schlicht und ergreifend in aller Regel nicht besonders gut verlaufen. Dann geht es indes schnell wieder aufwärts.
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