Renk ist an der laufenden Gewinner in der Diskussion um die Aufrüstung in Deutschland. Der Konzern stellt Getriebe für Panzerfahrzeuge her. Angesichts der jüngsten Debatten um eine mögliche Friedensmission in der Ukraine dürfte die Stimmung für das Unternehmen relativ schnell noch viel besser werden als aktuell ohnehinschon.
Renk: Die Börsen hatten sich geirrt!
Grund dafür ist: dass der vermutete oder zumindest avisierte Frieden in irgendeiner Form auch abgesichert werden muss. Beobachter, die sich mit diesem Aspekt beschäftigen, wissen, dass in Zukunft sogar noch mehr investiert werden wird als bis dato. Bis dato sind grob formuliert viele Altbestände in den Krieg geflossen. Jetzt wird es sicherlich neue Aufträge geben, zumal die EU und auch die neue deutsche Regierung massive Schuldentöpfe bedienen werden. Bis zu einer Billion Euro wird in der EU investiert, so die Schätzung, die wiederum Rheinmetall vorgenommen hat.
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Auf dem aktuellen Niveau von 48,97 Euro ist die Aktie von Rank quasi am Allzeithoch. Das hat folgenden Vorteil: kein Investor hat hier ein Minus auszugleichen. D.h. der Verkaufsdruck wird sicherlich extrem gering sein. Nach Kursgewinn von 169,84% seit 1. Januar 2025 gibt es allenfalls noch Investoren, die, so die technischen Analysten, derzeit Gewinne mitnehmen wollen.
Renk ist zudem am 24. März im MDAX aufgenommen worden. Das sichert den Kurs letztlich auch nach unten ab, die Investoren sind schlicht an den Wert gebunden, soweit sie den MDAX abbilden. Renk dürfte damit an Stabilität gewonnen haben. Der Aufwärtstrend ist also noch wesentlich besser abgesichert als zuvor. Das wiederum hat auch das Lager der Analysten wohl begriffen. Das aktuelle Kursziel liegt im Mittel bei fast dem aktuellen Kurs. Die Kursziele werden aber nach und nach aufwärts angepasst.
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