Renk-Aktie: Blutiger Absturz!

Trotz erheblicher Kursverluste bleibt der Rüstungswert technisch im Aufwärtstrend. Marktexperten sehen Potenzial durch geplante Investitionen in die Verteidigungsindustrie.

Sonnenuntergang über einem Finanzdistrikt
Kurz & knapp:
  • Kursverlust von 8,74% an der Börse
  • Negative Marktstimmung als Hauptursache
  • Technischer Aufwärtstrend weiterhin intakt
  • Positive Aussichten durch Verteidigungsausgaben

Renk steht kurz davor, jetzt an den Börsen in ein offenes Messer zu rennen. Die Notierungen sind am Montagmorgen um fast 20 % eingebrochen. Als Reaktion auf den allgemeinen Rutsch an den Börsen ging es um 19,95 % nach unten. Zur Einordnung: am Freitag verlor die Aktie am Ende -8,74 % an der Börse Xetra. In München an der dorthin Börse in der Kurs sogar noch etwas weiter nach unten.

Aber: wWährend des Handels am Freitag hatten die Aktien mit 37,10 € bereits einen deutlich niedrigeren Tiefpunkt erreicht. Nun sind die Notierungen sogar auf nur noch 31,44 Euro gefallen. Grund für die Kursverluste ist derzeit ausschließlich die Ausverkaufs-Stimmung. Donald Trump, dessen Zoll-Politik, greift. Die Börsen schienen sich während des Handels am Freitag noch  eines Besseren belehren zu lassen und schoben den Kurs des Titels etwas weiter nach oben. Die gute Phase ist schnell wieder vorbei gewesen.

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Das Papier bleibt daher jetzt in einer sehr kritischen Phase. Noch immer ist das technische Niveau der Aktie gut. Bezogen auf den GD100 und GD200 notiert der Titel im Plus und hat noch immer einen Vorsprung von jeweils über 10 %. Gefährdet ist der Status noch immer nicht. Zu beachten:

Da keine neuen Nachrichten vorliegen, ist letztlich die allgemeine Stimmung ausschließlich verantwortlich für den Niedergang der Aktie. Allerdings bleibt das zentrale Kaufargument bestehen: die Rüstungsindustrie darf darauf hoffen, dass die Regierungen in Berlin und in Brüssel hunderte von Milliarden Euro in die Aufrüstung pumpen werden. Damit wird die Aktie aus Sicht von Analysten und Beobachtern sicherlich in den kommenden Wochen noch einmal konfrontiert. Daher ist der laufende Trend noch nicht infrage zu stellen.

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Über Joerg Mahnert 112 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.