Renk startet morgen sicherlich mit einem immerhin leichten Plus vom Freitag in die Woche. 65,79 Euro stehen am Montag auf dem Ticker, theoretisch, wenn der Handel anfängt. Das waren immerhin gut 1,2 % mehr als am Donnerstag. Die Börsen haben der Aktie jedoch weiterhin damit relativ wenig oder auch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Renk: Es fehlt noch etwas für den Wert
Der Wert hat sich aktuell noch immer klar unter dem GD100 von 69 Euro festgesetzt. Ein mittelfristiger Aufwärtstrend ist damit nicht zu sehen. Vielmehr setzt sich die Seitwärtsbewegung fort, die sich seit Wochen etabliert hat. Der Kurs der Aktie spiegelt das kleine Misstrauen wider, dass die Börsen den Rüstungswerten gegenüber an den Tag legen. Der Hintergrund: Die Auftragsvolumina, die sich der Markt aus dem Sondervermögen in Deutschland versprochen hat, sind noch nicht zu sehen. Dies jedoch dürfte eine Frage der Zeit sein.
Die Märkte richten den Blick auf die kommende Zahlenveröffentlichung. Am 13. November will der Konzern die Ergebnisse des dritten Quartals vorstellen. Analysten erwarten Hinweise auf neue Aufträge, nachdem zuletzt wenig gemeldet wurde. Wahrscheinlich ist auch hier noch relativ wenig zu sehen, vermuten indes einige Beobachter.
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Renk produziert komplexe Getriebesysteme für militärische Fahrzeuge und Industriebereiche. Das Unternehmen gilt als wichtiger Zulieferer der europäischen Rüstungsindustrie. Trotz der hohen Nachfrage nach militärischer Ausrüstung fehlen bislang größere Neuabschlüsse. Wie beschrieben ist dies wohl eine Frage der Zeit. Doch auch jetzt sind schon die ersten Anzeichen zu sehen.
Gespräche über Kooperationen in Osteuropa könnten Bewegung bringen. Mehrere Länder planen, ihre Fertigungskapazitäten im Verteidigungsbereich auszubauen. Renk steht dabei auf der Liste potenzieller Partner. Diese Projekte würden den Umsatz nachhaltig stützen.
Am Montag nun fängt die Renk an, sich zu zeigen.
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