Der Augsburger Traditionskonzern Renk hat das Jahr 2025 mit einem Paukenschlag beendet. Ein frischer Auftrag aus Berlin im Wert von 45 Millionen Euro unterstreicht die systemrelevante Rolle des Unternehmens. Im Fokus stehen die hochkomplexen Getriebesysteme für die wichtigsten Ketten- und Radfahrzeuge der Bundeswehr: Das HSWL 256 für den Schützenpanzer Puma, das HSWL 354 für den Bergepanzer Büffel sowie das AGB300 für den Boxer. Ohne die Präzisionstechnik aus Schwaben blieben die Speerspitzen der deutschen Landstreitkräfte buchstäblich stehen.
Renk: Unverzichtbar für die NATO
Dieser Auftrag ist jedoch nur ein Mosaikstein in einem weitaus größeren Bild. Renk fungiert heute als unverzichtbares Rückgrat für die Mobilität der NATO-Verbände. In einer Zeit, in der die Anforderungen an die Bündnisverteidigung massiv steigen, liefert Renk die notwendige Hardware, um schwere Heeresverbände weltweit einsatzfähig zu halten. Damit festigt das Unternehmen seine Vormachtstellung in einem technologisch extrem anspruchsvollen Nischenmarkt.
Strategiewechsel: Radikaler Fokus auf Verteidigung
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Auf dem Capital Markets Day im November 2025 hat das Management unter Dr. Alexander Sagel eine klare Marschrichtung vorgegeben: Die „Vision 2030“. Mit einem prall gefüllten Auftragsbuch von rund 6,4 Milliarden Euro transformiert sich Renk endgültig zum reinen Defense Player. Ziel ist es, den Anteil des Verteidigungsgeschäfts am Gesamtumsatz auf rund 90 Prozent zu schrauben. Bis 2030 soll der Konzernumsatz auf beeindruckende 3,2 Milliarden Euro klettern – eine Verdopplung, die das Vertrauen der Investoren trotz jüngster Kurskorrekturen nach Rekordwerten von über 87 Euro stärkt.
Ein wesentlicher Pfeiler dieser Wachstumsstory ist die Expansion über den Atlantik. Renk America hat 2025 Aufträge über 500 Millionen US-Dollar eingefahren. Durch die Bündelung aller US-Aktivitäten unter der neuen Einheit Renk Inc. ab 2026 positioniert sich der Konzern geschickt im weltweit größten Rüstungsmarkt.
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