Rheinmetall könnte in der neuen Woche tatsächlich um alles kämpfen. Die Aktie hat am Freitag noch einen deutlichen Abschlag hinnehmen müssen. Es ging auf der Börse Xetra um 1,4 % nach unten. Allerdings ist an der Börse München bereits ein Plus unter dem Strich zu sehen. Es wurden am Ende 0,8 %.
Rheinmetall ist damit dennoch und insgesamt klar im Aufwärtstrend. Die Aktie hat alle wichtigen Trendlinien hinter sich gelassen.
Dazu zählen der GD 100, der GD 50 und der GD 200. Das bedeutet, die Aktie ist für technische Analysten im Aufwärtstrend. Die wiederum beeinflussen oft genug Algorithmen, die sich mit dem Kurs einer Aktie oder eines sonstigen Wertpapiers beschäftigen. Insofern ist dies eine besonders gute Nachricht. Eine andere gute Nachricht allerdings hat die Politik derzeit bereit.
Koalition in Deutschland steht praktisch
Die Koalition von Union und SPD steht praktisch, da das Koalitions-Papier am vergangenen Mittwoch verabschiedet worden ist. Dieses Papier muss erst durch die Parteien genehmigt werden. Das allerdings dürfte mehr oder weniger Formsache sein, so zumindest einige Beobachter.
Damit allerdings werden auch weitere hunderte von Milliarden Euro für den Rüstungsmarkt relativ schnell freigegeben werden. Die werden zwar über mehrere Jahre hinweg ausgegeben, jedoch dürfte ein Großteil der Aufträge tatsächlich auch in Deutschland landen. Damit steht dann Rheinmetall neben anderen Unternehmen direkt im Fokus.
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Die Düsseldorfer haben ohnehin in den vergangenen Monaten an den Märkten ordentlich zugelegt. Jetzt öffnen sich die Schleusen mit dem neuen Paket der dann neuen Regierung in bis dato unbekannter Weise. Das wiederum hat Analysten dazu animiert, die Kursziele immer weiter nach oben zu schrauben.
An dieser Stelle hatten wir bereits einige Male geschrieben, dass die Kursziele teils auf 2000 € und teils auf mehr als 2000 € nach oben geklettert sind. Damit dürfte die Aktie ein Potenzial in Höhe von mindestens 30 % oder eher sogar höher haben, wenn die Analysten Recht behalten. Die höchste Schätzung sieht über einen langen Zeitraum eine Höhe von 3000 € vor. Dafür allerdings müssten Investoren nach dieser Analyse Geduld bis zum Jahr 2030 aufbringen.
Unter dem Strich ist die Aktie kein Papier, das unter dem Zoll-Diktat von Donald Trump leiden sollte. Vielmehr wird dieses Papier eher zu den Vorteilsnehmern der Rüstungs-Beschlüsse der neuen Regierung in Deutschland gehören. Insofern ist der Aufwärtstrend und insofern sind auch die Kurszielformulierungen ausgesprochen gut unterfüttert.
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