Milliardenschwere Aufträge im Anmarsch: Rheinmetall steht offenbar vor dem größten Deal der Unternehmensgeschichte. Während der Rüstungskonzern bereits den „Schakal“-Panzer produzieren wird, bahnt sich nun ein spektakulärer Einstieg in die Satellitentechnologie an. Kann dieser Doppelschlag die Aktie endlich über die magische 2.000-Euro-Marke katapultieren?
Das Timing könnte kaum besser sein: CEO Armin Papperger bestätigte am Freitag gegenüber dem „Handelsblatt“ Gespräche über einen Mega-Deal mit der Bundeswehr.
Fed-Politik macht Satelliten zum Milliardengeschäft
Der geplante Auftrag hat es in sich: 40 Low-Earth-Orbit-Satelliten sollen in den kommenden zwei Jahren geliefert werden. Branchenexperten schätzen das Volumen auf rund drei Milliarden Euro – ein Rekordauftrag, der Rheinmetalls Portfolio grundlegend erweitern würde.
Die wichtigsten Fakten zum Satelliten-Deal:
- Volumen: Rund 3 Milliarden Euro über zwei Jahre
- Partner: Finnisches Start-up Iceye für Technologie-Kooperation
- Produktion: Rheinmetall-Werk in Neuss
- Status: Vertrag unterschriftsreif, wartet nur noch auf Bundestag
Besonders brisant: Der Vertrag liegt bereits unterschriftsreif vor und muss nur noch vom Haushaltsausschuss des Bundestages abgesegnet werden. Für Rheinmetall würde dies den Einstieg in die strategisch wichtigen Bereiche Aufklärung und Kommunikation bedeuten.
Doppelschlag: „Schakal“-Panzer ergänzt das Portfolio
Kaum war die Satelliten-Nachricht verarbeitet, folgte am Samstag der nächste Paukenschlag: Rheinmetall wird ab 2027 den neuen Schützenpanzer „Schakal“ in Kassel produzieren. Der Auftrag umfasst Lieferungen sowohl an die Bundeswehr als auch an die niederländische Armee.
Diese Aufträge fügen sich nahtlos in den aktuellen Verteidigungsboom ein. Die Bundeswehr bestellt mittlerweile in Dimensionen, die frühere Volumina um ein Vielfaches übertreffen. Auch Branchenkollege Hensoldt berichtet von einem „nie dagewesenen Auftragsschub“.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Trotz der spektakulären Nachrichtenlage reagierte die Aktie am Freitag überraschend verhalten und rutschte sogar unter die wichtige 100-Tage-Linie. Mit einem Schlusskurs von 1.769 Euro liegt das Papier noch etwa 11 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 1.995 Euro – doch das könnte sich schnell ändern.
Entscheidend wird nun die offizielle Bestätigung der Deals durch das Unternehmen und die finale Freigabe durch den Bundestag. Sollten beide Aufträge wie erwartet unter Dach und Fach kommen, dürfte der Weg zur 2.000-Euro-Marke frei sein.
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