Die Rheinmetall-Aktie kletterte am Mittwoch um 1,75 %auf 1479,00 Euro, nur etwa 50 Euro vom neuen Allzeithoch entfernt und festigte damit ihren extremen Aufwärtstrend. Das hatte sich schon am Vormittag angedeutet. Nun allerdings kommt eine gravierende Raketennachricht dazu – sie wird sicherlich vom Markt in den kommenden Tagen schon weiter aufgegriffen.
- Rheinmetall hat mit Lockheed zusammen vereinbart, Raketen zu bauen. Dieses Geschäft wird sich noch nicht in direkten Zahlen niederschlagen, ist aber ein Hammerschlag für die Branche. Dies ergänzt die aktuellel Rüstungseuphorie glänzend.
Noch heute Vormittag wusste niemand darüber Bescheid, als es mit fast 0,8 % in den ersten Handelsminuten losging. Das setzte einfach nur den Schwung vom Vortag fort. Die gestrigen Quartalszahlen hatten bereits für Euphorie gesorgt, da sie die vorherige Marktschwäche schnell überwanden und klare Impulse lieferten.
Die Quartalszahlen sind ausgesprochen stark gewesen!
Die Zahlen haben besonders in einem Punkt ein überzeugendes Ergebnis geliefert. Denn: Der Auftragsbestand des Konzerns ist im März 2025 sogar auf 55 Milliarden Euro geklettert. Das entspricht einem Zuwachs von 44 %. Dieser Gewinn wurde generell verursacht durch geopolitische Spannungen und steigende Verteidigungsausgaben. Dazu zählen Großaufträge der Bundeswehr ab Dezember 2024 im Wert von 3,18 Milliarden Euro, einschließlich Kooperationen mit KNDS für die Ausrüstung von 10.000 Fahrzeugen (Rheinmetall-Anteil: etwa 990 Millionen Euro bis 2030) und IT-Systemintegration mit Blackned (Rheinmetall-Anteil: rund 730 Millionen Euro). Im Januar 2025 folgte ein Auftrag für 568 Logistikfahrzeuge im Wert von über 330 Millionen Euro.
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Nun aber wird es richtig losgehen – auch unabhängig von den oben genannten Raketennachrichten des Unternehmens.
Deutschlands Plan, EU-Schuldenregeln zu nutzen, um Verteidigungsinvestitionen zu steigern, zeigt, in welche Richtung es geht. Jetzt stellte die Regierung bei der EU einen entsprechenden Antrag.
Der Vorstandsvorsitzende der Rheinmetall Papperger geht davon aus, dass 300 Mrd. Euro Auftrag daraus entstehen werden. Der Aufwärtstrend hat einen Grund. Analysten sind derzeit in aller Regel euphorisch.
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