Die Aktie von Rheinmetall konnte allein in diesem Jahr um über +200% zulegen. Nach Meinung der UBS muss das noch längst nicht das Ende der Fahnenstange sein.
UBS: 2200 Euro sind „drin“!
Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Einschätzung der Rheinmetall-Aktie in den letzten Monaten mehrfach angepasst und ist aktuell sehr positiv gestimmt.
Die aktuelle Bewertung der UBS (Stand: 28. Mai 2025):
Einstufung: Buy (Kaufen)
Kursziel: 2.200 Euro
Diese Einschätzung wurde am 28. Mai 2025 in einer Analyse veröffentlicht, in der die UBS das vorherige Kursziel von 1.840 Euro deutlich angehoben hat. Analyst Sven Weier begründet dies damit, dass das neue NATO-Ziel von 3,5 % des Bruttoinlandsprodukts für Rüstungsausgaben im aktuellen Aktienkurs von Rheinmetall noch nicht vollständig berücksichtigt sei. Zudem sieht er Rheinmetall finanziell stark genug, um auch nicht-börsennotierte Rüstungszulieferer zu unterstützen.
Rheinmetall: Die Auftragslage ist gewaltig!
Die genaue Prozentzahl der europäischen Rüstungsaufträge, die bei Rheinmetall landen, ist schwer zu beziffern, da diese Daten nicht öffentlich und in Echtzeit verfügbar sind.
Allerdings deuten mehrere Faktoren darauf hin, dass Rheinmetall derzeit eine bedeutende Rolle im europäischen Rüstungsmarkt spielt und von den steigenden Rüstungsausgaben profitiert:
Hohes Auftragspotenzial: Rheinmetall selbst sieht ein Auftragspotenzial von bis zu 300 Milliarden Euro.
Großaufträge: Das Unternehmen hat in jüngster Zeit bedeutende Aufträge erhalten, darunter einen Rekordauftrag über 8,5 Milliarden Euro für 155mm-Artilleriemunition, an dem auch die Ukraine und andere EU-Staaten beteiligt sind. Die Bundeswehr hat ebenfalls einen Milliardenauftrag über mehr als hundert Panzerfahrzeuge an Rheinmetall vergeben.
Steigende Rüstungsausgaben in der EU: Es wird erwartet, dass die EU ihre Rüstungsausgaben in den kommenden Jahren deutlich erhöhen wird, möglicherweise auf bis zu 1 Billion Euro bis 2030. Rheinmetall rechnet damit, dass davon ein erheblicher Teil in Aufträge münden wird.
2200 Euro sollten unter den oben genannten Aspekten „locker“ drin sein. Allerdings darf auch nicht vergessen werden, dass es aufgrund der überkauften Lage durchaus auch einmal zu kräftigen Rücksetzern auf dem Weg dahin kommen kann.
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