Was für ein Tag: Die Aktie von Rheinmetall schaffte mit dem Plus von über 3 % ein neues Allzeithoch. Die Notierungen sind auf mehr als 1.560 Euro hochgelaufen. Kein Investor ist noch im Minus – der Aufwärtstrend ist besonders stark und die Aktie hat alle Chancen.
Das alles hat Gründe:
Aktuell „rauscht“ folgende Meldung durch den „Blätterwald“ und das Internet.
Rheinmetall und Lockheed Martin: Kompetenzzentrum
Lockheed Martin und Rheinmetall sind übereingekommen, in strategischer Zusammenarbeit Raketen und Flugkörper in Europa gemeinsam herzustellen und zu vermarkten. Schwerpunkt der Kooperation soll vorrangig in Deutschland und anderen europäischen Ländern sein. Die Unternehmen haben in einem Memorandum of Understanding am 30. April vereinbart, ein europäisches Kompetenzzentrum für die Herstellung und den Vertrieb von Raketen und Flugkörpern aufzubauen.
Die Kooperation gibt es schon seit seit Jahren
Rheinmetall und Lockheed Martin haben eine bedeutende Kooperation im Bereich des Mehrfachraketenwerfers MARS II / M270 MLRS (Multiple Launch Rocket System).
Konkret geht es um die Produktion von Raketenhülsen für diesen Werfer in Deutschland. Im Jahr 2023 gaben die Unternehmen bekannt, dass Rheinmetall in seinem Werk in Weeze am Niederrhein eine Produktionslinie für diese Raketenhülsen errichten wird.
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Sicherung der Produktionskapazitäten in Europa: Angesichts der veränderten geopolitischen Lage und des erhöhten Bedarfs an militärischer Ausrüstung, insbesondere im Bereich der Artillerie, soll durch diese Kooperation die europäische Produktionsbasis gestärkt und die Abhängigkeit von außereuropäischen Lieferanten reduziert werden.
Die Ziele der Kooperation
Steigerung der Produktionsrate: Die neue Produktionslinie in Deutschland soll dazu beitragen, die Produktionsrate der Raketen für den MARS II / M270 MLRS zu erhöhen, um die steigende Nachfrage zu bedienen.
Technologietransfer und Know-how-Aufbau: Durch die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen US-amerikanischen Rüstungskonzern Lockheed Martin kann Rheinmetall sein Know-how im Bereich der Raketenproduktion weiter ausbauen.
Langfristige Partnerschaft: Die Kooperation ist auf eine langfristige Zusammenarbeit ausgerichtet und soll die Fähigkeit beider Unternehmen stärken, den Bedarf der Bundeswehr und anderer europäischer Streitkräfte zu decken.
Prinzipiell ist diese Zusammenarbeit zwischen dem europäischen Waffenhersteller und dem US-Konzern zu begrüßen. Da die Kooperation zum beiderseitigen Vorteil ist, steht auch nicht zu erwarten, dass es hier Gegenwind aus dem Weißen Haus geben wird. Dennoch bleibt natürlich ein Unsicherheitsfaktor in der Person Donald Trumps. Die Aktie von Rheinmetall konnte auch heute wieder deutlich zulegen und ist kurz davor ein wieder einmal ein neues Allzeithoch zu markieren.
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